Neuer Zivilschutz-Hubschrauber im Allgäu gelandet
Das Allgäu hat einen neuen Hubschrauber. Der neue Christoph 17, der in Durach präsentiert wurde, ist moderner und leiser als sein zehn Jahre alter Vorgänger.
Das Luftrettungszentrum in Kempten hat einen neuen Zivilschutz-Hubschrauber. Der Helikopter vom Typ H135 löst nach mehr als zehn Jahren die bisherige Maschine am Luftrettungszentrum, "Christoph 17", ab.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) nahm den Hubschrauber am Freitag vom Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, für das Allgäu entgegen. Die "höchst moderne Maschine" sei ein großer Gewinn für den Luftrettungsstandort, teilte Hermann mit. Mit dem Hubschrauberwechsel werde der Standort Kempten vor allem in der Gebirgsluftrettung noch leistungsfähiger.
Vorgänger fliegt weiter
Sein Vorgänger wird nicht in Rente geschickt, sondern ist weiter aktiv - und zwar immer dann, wenn an einem der zwölf deutschen Standorten Hubschrauber wegen Wartung oder Reparaturen nicht zum Einsatz kommen können.
Zivilschutz-Hubschrauber spielen in Bayerns Bergregionen für die Sicherheit eine wichtige Rolle. Der Bund stellt die Hubschrauber deutschlandweit an zwölf Orten für den Katastrophen- und Zivilschutzfall zur Verfügung. (dpa)
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