31-Jähriger fährt zu schnell in Stau-Ende und stirbt
Ein 78-Jähriger kommt von der Fahrbahn ab und wird schwer verletzt. Es bildet sich ein Stau, an dessen Ende ein weiterer Unfall passiert. Ein 31-Jähriger stirbt.
Am Samstag ist auf der A94 in Oberbayern ein Mann bei einem Unfall gestorben, als er das Ende eines Staus nicht erkannte und sein Auto nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte. Das berichtet die Polizei.
Zuvor war ein 78-Jähriger mit seinem Wagen ohne Fremdeinwirkung von der Fahrbahn abgekommen, prallte gegen den Sockel einer Notfallsäule, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Mann wurde von Ersthelfern befreit und mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Sein Hund, der mit im Auto war, blieb unverletzt. Das Auto musste abgeschleppt werden, wofür die rechte Fahrbahn gesperrt wurde.
A94: 31-Jähriger stirbt nach Auffahrunfall an Stau-Ende
Es kam zu einem Stau, dessen Ende der 31-Jährige nicht mehr rechtzeitig erkannte. Laut Zeugenaussagen fuhr er zu schnell an das Stau-Ende heran und übersah, dass der Verkehr stockte. Er wollte offenbar noch ausweichen, stieß aber gegen das Heck eines Kleintransporters und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Der 31-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und war sofort tot. Sein Beifahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Insassen des Kleintransporters, darunter ein zweijähriges Kind, wurden leicht verletzt. (AZ)
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