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Olympia-Bewerbung
23.07.2010

Zur Person: Bürgermeister Thomas Schmid

Bürgermeister von Garmisch-Partenkirchen: Thomas Schmid. Bild: dpa

Der Bürgermeister aus Garmisch-Partenkirchen, Thomas Schmid, will die Olympischen Spiele 2018. Das hat er seinen Bürgern jedoch nicht perfekt verkauft. Nun steht er großem Widerstand gegenüber.

Mit Thomas Schmid schien die CSU in Garmisch-Partenkirchen ihren idealen Bürgermeisterkandidaten gefunden zu haben: jung, dynamisch, adrett und einer, der versprach, verkrustete Strukturen aufzubrechen. Schmid spricht mehrere Sprachen, war im diplomatischen Dienst zuletzt in Kanada und im Jahr 2001 keinem Lager zuzurechnen. 2002 gewann Schmid mit großer Mehrheit die Wahl für die CSU. Viele Wähler verbanden mit ihm die Hoffnung, dass der Tourismus nach Jahren des Niedergangs unter seiner Führung wieder in Fahrt kommen werde.

Kaum im Amt, setzten die ersten Querelen ein. Mitstreiter stieß der gelernte Diplomat vor den Kopf. Immer wieder stellte er Betroffene vor vollendete Tatsachen. Wer seine Großprojekte nicht teilte, wurde als rückwärtsgewandter Verhinderer attackiert. Überregional sorgte Schmid 2004 für Schlagzeilen. Zu seiner Hochzeit lud er Gewerbetreibende ein. Auf ein Bankkonto sollten diese dann eine Spende überweisen - für ihn und seine Frau, damit sie auf Mauritius ihre Flitterwochen verbringen konnten.

Mit der CSU überwarf er sich in den Folgejahren vollends, die ihn 2008 nicht mehr aufstellte. Schmid gründete sein Christlich Soziales Bündnis CSB - und gewann die Wahl auch dank einer durch Unternehmer prall gefüllten Wahlkampfkasse. 12 von 30 Sitzen im Kommunalparlament hat das CSB inne. Mit den Freien Wählern (fünf Mandate) hat er eine komfortable Mehrheit im Gemeinderat.

Die nutzte er. Bergbahnen, Beschneiungsanlagen, Konsumtempel wurden gebaut. Vieles war auf Pump finanziert. Ende 2010 werden sich die Gesamtschulden von Bayerischer Zugspitzbahn, Gemeindewerken und Marktgemeinde auf knapp 100 Millionen Euro belaufen. Das sind dreimal so viel wie zu Beginn der Ära Schmid. Zugleich sind seit 2002 Liegenschaften im Wert von knapp 30 Millionen Euro verkauft worden.

Der Bau der Großen Olympiaschanze wurde zum finanziellen Husarenritt. Kalkuliert auf 9,9 Millionen Euro, beliefen sich die Kosten am Ende auf mindestens 17,3 Millionen. (jsto)

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