Rechter Terrorverdacht: Ein Spitzel spionierte die "Gruppe S." aus
Plus Ein Informant berichtete der Polizei von den Anschlagsplänen der rechten Terrorzelle „Gruppe S.". Warum das ein Problem im Prozess ist und weshalb der Spitzel gefährlich lebt.
Beim ersten Mal schleuderten sie Äxte auf Bäume und grillten. Bei zweiten Mal aßen sie Bockwürstchen mit Kartoffelsalat und planten Mordanschläge und den Bürgerkrieg. Die Mitglieder der mutmaßlichen rechten Terrorzelle „Gruppe S.“ haben sich im echten Leben nur zwei Mal getroffen. Einmal an der „Hummelgautsche“, einer alten Sägemühle bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. Und einmal im Haus eines Fliesenlegers in Ostwestfalen. Die Ermittler wissen über diese Treffen ziemlich viele Details. Sie hatten einen Spitzel dabei.
Paul U., 49, hatte offenbar nach etlichen Straftaten und Jahren in der rechten Szene beschlossen, auf die gute Seite zu wechseln. Er wandte sich zunächst an das Bundesamt für Verfassungsschutz. Nach ersten Gesprächen übernahmen Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) Baden-Württemberg und gründeten eine Besondere Aufbauorganisation. Denn das, was U. ihnen berichtete, klang extrem bedrohlich.
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