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  3. Rechtsextremismus: Sieben Jahre nach seiner Flucht: Neonazi Ittner ausgeliefert

Rechtsextremismus
19.09.2012

Sieben Jahre nach seiner Flucht: Neonazi Ittner ausgeliefert

Der flüchtige Neonazi Gerhard Ittner wurde nun von Portugal nach Bayern ausgeliefert. Das Archivbild zeigt ihn während seines Prozesses im Jahr 2004.
Foto: Peter Roggenthin, dpa

Zielfahnder des LKA hatten den flüchtigen Neonazi Gerhard Ittner im April in Portugal aufgespürt. Nun wurde er nach Bayern ausgeliefert, wo er seine Haftstrafe absitzen muss.

Siebeneinhalb Jahre nach seiner Flucht ist der fränkische Neonazi Gerhard Ittner an Deutschland ausgeliefert worden. Der 54-Jährige, der seit April in Portugal in Auslieferungshaft gesessen habe, sei am Dienstag den deutschen Behörden übergeben worden, teilte die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth am Mittwoch mit. Er sei nun in einem bayerischen Gefängnis. Der aus Zirndorf im Landkreis Fürth stammende Ittner wirkte als Scharfmacher in der rechten Szene und war 2005 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden.

Kurz vor Prozessende abgetaucht

Ittner hatte zwischen 2002 und 2004 unzählige Texte ins Internet stellen lassen - das Gericht wertete sie als schwere Verunglimpfung des Staates, Volksverhetzung und Beschimpfung von Religionsgemeinschaften. Doch seiner Verurteilung entzog sich Ittner durch Flucht und tauchte kurz vor Prozessende ab. Erst im April ging er den Zielfahndern des Landeskriminalamtes in Portugal ins Netz. Sie fanden ihn rund 100 Kilometer östlich von Lissabon.

Herrmann und Merk zufrieden

"Jetzt kann sich dieser rechtsextreme Hetzer und Holocaust-Leugner seiner gerechten Strafe nicht mehr entziehen", erklärte Innenminister Joachim Herrmann von der CSU. Justizministerin Beate Merk (CSU) wertete den Fall als unmissverständliches und klares Signal an die rechtsextreme Szene: "In Bayern ist kein Platz für Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus jedweder Art!"

Aufmärsche auf dem Reichsparteitagsgelände

Ittner hatte bundesweit Proteste ausgelöst, als er 2003 einen Aufmarsch der Rechten auf dem früheren Reichsparteitagsgelände der NSDAP durchsetzte und dort ankündigte, weitere Aufmärsche auf dem historisch belasteten Nürnberger Areal veranstalten zu wollen. dpa/lby

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