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13.06.2019

So leidet das Opfer der Pfeil-Attacke

Prozess nach Schuss mit Armbrust

Die Stimme des jungen Mannes zittert, als er vor dem Landgericht in Memmingen von dem Abend erzählt, an dem er aus unmittelbarer Nähe mit einer Armbrust angeschossen wurde. Wie berichtet, muss sich ein 42-Jähriger vor dem Gericht unter Vorsitz von Richter Christian Liebhart wegen versuchten Mordes verantworten. Der Mann hat die Tat bereits gestanden.

Vor Gericht erzählt der 29-jährige Geschädigte sichtlich bewegt, wie der Schütze im Dunkeln direkt vor ihm aufgetaucht sei, als er am offenen Fenster gestanden sei. Plötzlich habe der „Ex“ seiner Freundin eine Armbrust auf ihn gerichtet, „und da steckte der Pfeil auch schon in meiner Brust“, sagt der junge Mann. „Beim Aufprall dachte ich kurz ,Jetzt kratz ich ab‘.“ Den Pfeil habe er reflexartig aus der Brust gezogen, sei ins Wohnzimmer gekrochen und habe per Handy den Notruf verständigt.

Körperlich gehe es ihm wieder recht gut, doch er leide unter Depressionen. „Ich konnte auch lange nicht an einem Fenster stehen.“ Zudem sei er bis heute arbeitsunfähig. Auch die Beziehung sei auseinandergegangen.

Sie habe sich schon länger trennen wollen, sagt die damalige Freundin wiederum bei ihrer Aussage. Der Geschädigte sei „nur ein Mittel zum Zweck gewesen, um über die alte Beziehung hinwegzukommen“. Den Angeklagten beschreibt sie als „lieben Menschen“, macht jedoch im Zeugenstand und bei der Polizei widersprüchliche Aussagen über die zehnjährige Beziehung mit ihm. Es habe oft beiderseitigen handfesten Streit gegeben, doch der Angeklagte, „hat mich nie bewusstlos geschlagen oder so“. Sie habe sich vom Angeklagten getrennt, weil er ihrer Ansicht nach am Ende ein Medikamentenproblem hatte. Doch der 42-Jährige wollte sie zurück, ist sich die Frau sicher. Auch das 29-jährige Opfer hatte zuvor berichtet, dass der Angeklagte immer wieder Kontakt zu seiner Ex-Freundin suchte. Zum Prozessauftakt hatte der Angeklagte jedoch dementiert, dass er aus Eifersucht auf den neuen Lebensgefährten geschossen habe.

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