Tauchlehrer stirbt beim Wiederaufstieg
Beim Aufstieg aus 60 Meter Tiefe sind zwei Taucher im Starnberger See getrennt worden. Kurz darauf wurde der Tauchlehrer leblos an der Wasseroberfläche entdeckt.
Gegen 10.40 Uhr am Sonntag ist es nach Angaben der Polizei im Tauchgebiet der so genannten Allmanshauser Steilwand zu einem tödlichen Tauchunfall gekommen. Ein 42-jähriger Mann kam dabei ums Leben.
Der Tauchlehrer aus dem Kreis Weilheim-Schongau hatte mit einem 29-jährigen Schüler einen Tauchgang bis in etwa 60 Meter Tiefe durchgeführt. Beim Wiederaufstieg sind die beiden Männer aus noch unbekannten Gründen getrennt worden.
Wenig später entdeckten Angehörige der Wasserwacht Wolfratshausen einen leblos auf dem Wasser treibenden Taucher. Sie bargen den Mann und brachten ihn an Land. Versuche, den 42-Jährigen wiederzubeleben, blieben ohne Erfolg.
Dagegen gelang es den Wasserwacht-Angehörigen, den Tauchschüler im See aufzuspüren und ihn unverletzt an die Wasseroberfläche zu bringen.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck, die nach der Unfallursache suchen, haben die Ausrüstung des Unfallopfers zur Untersuchung sichergestellt. Am Montag soll eine Obduktion die Todesursache klären. AZ
Die Diskussion ist geschlossen.