Allgäuer Bergsteiger (30) von Lawine in den Tod gerissen
Bei Bergunfällen sind am Wochenende zwei Männer aus Bayern gestorben. In Tirol wurde ein Kemptener von einer Lawine in den Tod gerissen. In Mittelfranken stürzte ein Kletterer ab.
Der 30-jährige Allgäuer war am Samstag bei Schneefall, Nebel und starkem Wind mit einem 28-jährigen Bergsteiger schon knapp unterhalb der Weißseespitze in den Ötztaler Alpen, als er eine Lawine auslöste, wie der TV-Sender ORF berichtete. In einer Höhe von über 3300 Meter stürzten die beiden Männer aus Kempten rund 200 Meter in die Tiefe.
Der 30-Jährige starb noch am Berg an seinen Verletzungen. Der andere wurde schwer verletzt auf dem Landweg geborgen, da wegen des schlechten Wetters kein Hubschrauber fliegen konnte.
37 Jahre alte Bergsteiger stürzt ab
Der 37 Jahre alte Bergsteiger aus Mittelfranken stürzte am Samstag im Klettergebiet Höhenglücksteig im Landkreis Amberg-Sulzbach etwa 15 Meter in die Tiefe und erlitt schwere Kopfverletzungen. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann noch reanimiert, starb aber an der Unfallstelle. dpa/lby
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