Hunde stürzen in die Pöllatschlucht
Die beiden Hunde eines 80-Jährigen sind in die Pöllatschlucht in Schwangau gestürzt. Der Mann wollte seine Tiere retten.
Die beiden Hunde eines 80-Jährigen stürzten am Montagnachmittag in die Pöllatschlucht in Schwangau. Der Mann und ein Hund konnten geborgen werden. Der andere Vierbeiner wird immer noch vermisst.
Der Mann aus Niedersachsen war mit einem weiteren Urlauber beim Wandern, als beide Hunde abstürzten. Wie die Polizei mitteilt, wollte der 80-jährige Hundehalter seine Haustiere retten. Dies gelang zunächst nicht, vielmehr musste der Mann von Feuerwehr und Wasserwacht vom jenseitigen Ufer der Pöllat geborgen werden.
Er verletzte sich leicht am Kopf. Eine junge Polizeibeamtin zog einen der beiden Hunde aus dem Wasser zog. Vermutlich vor Todesangst, "bedankte" sich der Hund bei seiner Retterin: er pinkelte ihre Dienstkleidung voll. Der zweite Hund, ein brauner Cocker-Spaniel, wurde bis jetzt nicht gefunden. Derzeit ist noch nicht bekannt, ob er ertrunken ist, oder ob er es ans rettende Ufer geschafft hat.
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Füssen oder die Gemeinde Schwangau. AZ
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