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Urteil
19.09.2007

Gefälschtes Abitur: Lehrer bekommt Bewährungsstrafe

Unter den Abiturienten sind immer mehr Migranten.

Eigentlich ist er ein Lehrer, den sich Schüler wünschen. Doch der51-Jährige hat sich strafbar gemacht: Er manipulierte Abiturarbeiten. Vor Gericht sprach er von einem "Wink Gottes".

Augsburg (AZ) - Eigentlich ist er ein Lehrer, den sich Schüler wünschen. Doch der 51-Jährige hat sich strafbar gemacht: Er manipulierte Abiturarbeiten.

Der Oberstudienrat ist deswegen vom Amtsgericht Augsburg zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt worden. Er hatte gestanden, im Mai 2006 vier Mathematik-Abiturarbeiten nachträglich teilweise mit Hilfe der betroffenen Schüler verändert zu haben, so dass sie bessere Noten bekamen.

Der 51-Jährige verliert wegen der Höhe der Strafe seinen Beamtenstatus. Er ist vom Dienst suspendiert, ein Disziplinarverfahren ist noch anhängig. In den Schuldienst wird der Verurteilte voraussichtlich nicht mehr zurückkehren. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig.

Das Gericht sprach von einer "klassischen Urkundenfälschung in besonders schwerem Fall". Der Pädagoge habe seine Stellung als Amtsträger missbraucht und die beteiligten Schüler überrumpelt. Er sei Initiator und Haupttäter der Straftat gewesen. Einen vergleichbaren Fall habe es in der deutschen Rechtsprechung bislang nicht gegeben.

Der Lehrer sagte, er sei zum Tatzeitpunkt "niedergeschlagen, depressiv und ausgelaugt" gewesen, habe sich in einem "emotionalen Ausnahmezustand" befunden und wie in Trance gehandelt. Auch wollte er nicht als "schlechter Mathematiklehrer" dastehen. Den Schülern zu helfen, sei ihm wie ein "Wink vom lieben Gott" vorgekommen.

Die betroffenen Schüler haben durch Nachprüfungen inzwischen ihr Abitur regulär bestanden.

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