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Vierschanzentournee: Oberstdorfer Ladenbesitzer ignorierten die Polizei
Vierschanzentournee
03.01.2013
Oberstdorfer Ladenbesitzer ignorierten die Polizei
Einige Oberstdorfer Ladenbesitzer witterten während der Vierschanzentournee gutes Geschäft und öffneten trotz des Ladenschlussgesetzes.
Foto: Marc Mueller/ dpa
Einige Ladeninhaber in Oberstdorf witterten wohl ein gutes Geschäft und missachteten während der Vierschanzentournee das Ladenschlussgesetz. Selbst die Polizei wurde ignoriert.
Beim 61. Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf (Oberallgäu) kam es laut Polizei zu unerlaubten Ladenöffnungen am Sonntag. Die Polizei fand bei einer Kontrolle gleich elf offene Läden im Ortskern vor. Einige der Ladenbesitzer machten, trotz der polizeilichen Aufforderung die Geschäfte zu schließen, mit dem Verkauf weiter.
Kennt der Konsum keine Grenzen?
Nach dem Ladenschlussgesetz ist der Verkauf am Sonntag nicht gestattet. Eine Ausnahmegenehmigung hatten die Ladenbesitzer laut Polizei ebenfalls nicht. Gegen alle Inhaber wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und Anzeigen erstattet. Die Ladenbesitzer, welche trotz der Aufforderung der Polizei den Verkauf nicht stoppten, müssen mit einem höheren Bußgeld rechnen. (igr)
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