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Trockenheit
23.04.2019

Waldbrandgefahr in Bayern bleibt hoch

Feuerwehrleute löschen einen Waldbrand.
Foto: Julian Stähle, dpa (Symbol)

Die lange Trockenheit im April hat den Wäldern im Freistaat stark zugesetzt. Über Ostern kam es schon zu zahlreichen Waldbränden. Das Feuerrisiko steigt sogar noch an.

Die anhaltende Trockenheit über Ostern hat die Waldbrandgefahr in Bayern weiter verschärft. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab für Mittwoch für fast ganz Bayern die Gefahrenstufe 4 aus, im westlichen Mittelfranken sogar die höchste Stufe 5. Mit einer Entspannung der Lage wird erst am Freitag gerechnet - dann soll es in Bayern regnen, wie ein Sprecher des Wetterdienstes sagte. Alle sieben Bezirksregierungen ordneten eine Luftbeobachtung der Wälder an.

Über Ostern kam es zu zahlreichen Waldbränden in Bayern

Vor allem in Ober- und Mittelfranken war die Feuerwehr während der Feiertage im Einsatz, weil Waldstücke Feuer fingen. Mit dem größten Brand hatten Löschtrupps in Hersbruck (Landkreis Nürnberger Land) zu kämpfen. Dort gerieten am Ostermontag ein 10.000 und ein 2000 Quadratmeter großes Waldstück in Brand. Weil die größere Fläche schwer zugänglich war, stellten Landwirte ihre Güllefasser für den Wassertransport zur Verfügung, wie Kreisbrandrat Norbert Thiel sagte.

Ebenfalls am Ostermontag brannten im selben Landkreis zwei rund 3000 Quadratmeter große Waldstücke bei Rupprechtstegen und bei Röthenbach an der Pegnitz nieder. Schon am Karfreitag war in Schwarzenbruck, ebenfalls Landkreis Nürnberger Land, ein rund tausend Quadratmeter großes Waldstück in Brand geraten. Insgesamt waren in dem Landkreis 250 Einsatzkräfte im Einsatz, wie Thiel sagte. 

Am Ostersonntag gab es im oberfränkischen Geroldsgrün (Landkreis Hof) einen größeren Waldbrand, den die Luftrettungsstaffel bei einem Überflug entdeckte und rechtzeitig die Feuerwehr alarmieren konnte. Weitere Waldfeuer meldeten die Wehren in Ebrach (Landkreis Bamberg) und in Lauf an der Pegnitz.

Im unterfränkischen Marktheidenfeld (Landkreis Main-Spessart) brannte am Montagmittag eine große Waldfläche neben der Autobahn 3 nieder. In Mickhausen (Landkreis Augsburg) entdeckte eine Polizeistreife einen Waldbrand und alarmierte die Feuerwehr - ein Übergreifen des Feuers auf eine Waldhütte konnte verhindert werden.

Risiko von Waldbränden wird sich weiter erhöhen

Das Risiko von Waldbränden wird sich laut Deutschem Wetterdienst in Bayern bis Mittwoch nochmals erhöhen. Der April sei in diesem Jahr extrem trocken, sagte Harald Maier, der Leiter der DWD-Niederlassung Weihenstephan, die den Waldbrandgefahrenindex (WBI) für ganz Bayern herausgibt. So seien in diesem Monat in Augsburg bisher nur 20 Prozent, in Nürnberg 9 Prozent, in Würzburg 8 und in Hof sogar nur 1 Prozent der sonst in diesem Monat üblicherweise erwartbaren Niederschläge gefallen.

Zudem erwartet der DWD in der Rhön und von Oberfranken bis Niederbayern starke bis stürmische Böen aus Südosten. Die Winde verstärkten die Luftverdunstung und erhöhten zusätzlich die Trockenheit in den Wäldern sowie die Laufgeschwindigkeit von Feuern, erläuterte Maier.

Eine Entspannung der Lage sei erst für Freitag zu erwarten. Dann soll es nahezu flächendeckend in Bayern zu schauerhaften Regenfällen kommen, die ein atlantischer Tiefausläufer aus Westen nach Bayern bringt. "Es wäre furchtbar, wenn es nicht regnen würde - auch für die Natur", betonte der Agrarmeteorologe. Schon jetzt sei die Lage ähnlich prekär wie im vergangenen Jahr, als es in Deutschland von April an lange Dauerwärme und Trockenheit gab. (dpa/lby)

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