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Wochenlang unterwegs
27.08.2007

Känguru Skippi verletzt gefangen

Das ausgebüxte Känguru "Skippi" ist endlich wieder zuhause auf dem Alpaka-Hof in Bad Wurzach. Bei Leutkirch wurde der Herumtreiber verletzt im Maisfeld gefunden.

Bad Wurzach/Bonn (ddp-bay) - "Skippi" ist wieder daheim. Wochenlang hatte das Känguru ganz Schwaben und vor allem seine Besitzerin Gerda Leichtle in Atem gehalten. Erst war "Skippi" unauffindbar, dann hielt man das Tier für tot - und zwei Tage später wurde es wieder lebend gesehen. Nach über drei Wochen ist das Rotnacken-Wallaby nun wieder auf dem Alpakahof in Bad Wurzach, seinem Zuhause.

Schon am 5. August war "Skippi" unter dem Zaun des baden-württembergischen Tierparks hindurchgeschlüpft und hatte sich auf seine Wanderung durch Schwaben begeben. Immer wieder gingen bei der Polizei und im Alpakahof Anrufe ein, dass ein Känguru gesehen worden sei. Doch nie gelang es, "Skippi" einzufangen.

Am Mittwoch vergangener Woche dann die Schreckensnachricht: "Skippi" ist tot! Ein Känguru derselben Rasse war auf einer Bundesstraße bei Memmingen von einem Lastwagen erfasst und tödlich verletzt worden. Einzig Tierparkchefin Leichtle ließ sich nicht beirren und schenkte der Nachricht von "Skippis" Tod keinen Glauben. Schließlich hatte sie fast zeitgleich einen Anruf aus Leutkirch bekommen: Das Känguru hüpfe dort quicklebendig in einem Maisfeld herum.

Und Leichtle behielt recht. Zwei Tage später wurde wieder ein Känguru in einen Verkehrsunfall verwickelt, diesmal ging die Sache jedoch glimpflich aus. Als Leichtle zum Unfallort kam, konnte sie das angefahrene Tier als "Skippi" identifizieren. Als sie es jedoch einfangen und wieder mit nach Hause nehmen wollte, machte "Skippi" einen Sprung und war wieder verschwunden.

Montagmorgen ging dann, nach einem weiteren Wochenende voller Angst um "Skippi", der entscheidende Hinweis ein. Eine Familie in der Nähe von Leutkirch hatte das Känguru gesehen. Dort konnte es schließlich von Leichtles Mann und zwei Mitarbeiterinnen eingefangen werden. Nach Aussage der Besitzerin macht "Skippi" äußerlich einen gesunden Eindruck, ob der Zusammenstoß mit dem Auto Verletzungen hinterlassen hat, muss jetzt der Tierarzt feststellen.

Bei dem überfahrenen Känguru handelte es sich übrigens um ein Rotnacken-Wallaby, das offenbar zeitgleich mit "Skippi" auf Schwaben-Tour war. Es war schon vor ungefähr acht Wochen einem 22-jährigen privaten Halter abhanden gekommen. Dieser hat sich aber in der Zwischenzeit schon ein Ersatzkänguru zugelegt.

Wie viele Kängurus in Deutschland leben, ist schwer festzustellen. Die meisten Känguru-Arten unterliegen nicht dem Artenschutzgesetz und müssen deshalb auch nicht gemeldet werden. Der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, kritisiert dies: "Kängurus gehören nicht auf deutsche Wiesen und Äcker und schon gar nicht in private Gärten."

Schröder bemängelt außerdem die von den Behörden empfohlenen Gehegegrößen. So werden für mittelgroße Kängurus, zu denen auch "Skippi" und sein toter Artgenosse zählen, ein Außengehege von mindestens 200 Quadratmetern und ein Stall von mindestens 15 Quadratmetern empfohlen. Das sei nach den neuesten Erkenntnissen aus der Tiergartenbiologie viel zu klein. Außerdem gibt es laut Schröder ohnehin niemanden, der die Haltungsbedingungen überprüft.

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