Scheu vor dem Menschen verloren: Wie gefährlich ist der Wolf?
Plus In Bayern ist die Diskussion um die Rückkehr des Wolfes neu entfacht. Das Raubtier hat die Scheu vor dem Menschen verloren. Findet es im Wald nicht genug Nahrung?
Hubert Witt ist häufig in der Dunkelheit auf Pirsch. Der Pächter eines rund 1000 Hektar großen Jagdreviers im Landkreis Elbe-Elster in Südbrandenburg spricht aus Erfahrung. Immer wieder begegnet er auf seinen nächtlichen Streifzügen Wölfen. Und dies sei alles andere als angenehm, sagt Witt. "Weil das Raubtier die Scheu vor dem Menschen verloren hat."
58 Wolfsrudel sind in Brandenburg bestätigt, dazu alleine umherstreifende Tiere, die auch über die Grenze nach Sachsen wechseln. In Witts Revier selbst leben ein Rudel mit fünf Wölfen, ein Pärchen und zwei Einzelgänger. Und die Auswirkungen sind enorm.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Mensch ist am gefährlichsten. Dank unserer Spezies sind innerhalb von 50 Jahren ca. 60 % aller Säugetiere ausgerottet worden aufgrund des rücksichtslosen Profitstrebens. Make Nature great again.
Wie wäre es, wenn wir erst einmal das schützen und unterstützen, was an heimischenTierarten noch da ist statt uns über den Wolf zu streiten? Bodenbrüter, Singvögel, Insekten, Schmetterlinge. Amphibien, Wildhasen........
Und noch was: Der Wolf ist ein Opportunist. Er holt sich zu erst das, was er am leichtesten erjagen kann. Und dann der Reihe nach immer das nächste Beutetier.