
Schulen müssten für 47 Milliarden Euro saniert werden

Plus Zu klein, zu klimaschädlich, schlicht baufällig: Um Deutschlands Schulen zu renovieren, bräuchte es 47 Milliarden Euro. Woher soll das Geld kommen?

Deutsche Schulen sind marode. Den Sanierungsrückstand an den Gebäuden, in denen Kinder und Jugendliche auf die Zukunft vorbereitet werden, schätzen die Kommunen auf 47,4 Milliarden Euro. Dem jährlichen Kommunalpanel der Förderbank KfW zufolge rechnet mehr als die Hälfte der Städte und Gemeinden damit, dass der Investitionsrückstand sich in den kommenden fünf Jahren nicht abbauen wird oder noch zunimmt. Immerhin 43 Prozent gehen davon aus, den Sanierungsstau ein wenig oder sogar deutlich reduzieren zu können. Die Zahlen stammen von 2022 und beziehen sich auf Schätzungen der Kämmereien. Stefan Düll, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, sieht hier eine der großen Baustellen des Bildungssystems: "Das ist nicht länger hinnehmbar."
Erst Pandemie, dann Krieg und steigende Energiepreise: Schulen fehlt für die Sanierungen immer das Geld
In der Pandemie seien dringend notwendige Sanierungen aus dem Fokus geraten. Jetzt gehe den Kommunen durch die Folgen des Ukraine-Kriegs und die steigenden Energiepreise das Geld aus. "Gerade die großen Städte, München, Augsburg, können Sanierungen finanziell nicht stemmen."
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Die Diskussion ist geschlossen.
<< Schulen müssten für 47 Milliarden Euro saniert werden <<
Wieder wird gequengelt wo jeder weiß das dieses Geld sinnvoll in die Ukraine investiert werden kann.
Die Sanierung vieler Schulen wurde schon vor über 20 Jahren auf die lange Bank geschoben. Toiletten, die damals kaputt waren sind es oftmals heute immer noch. Der Krieg in der Ukraine ist doch nur eine faule Ausrede. Vermögen ist in Bayern genug vorhanden, es kommt nur nicht da an wo es am dringendsten gebraucht wird.
Man könnte ja auch mal an die eigenen Bürger Geld investieren - aber Waffen sind natürlicher besser
Na das wird dann noch interessanter, wenn die kommenden Energie Effizienz Standards der EU anrollen.