Die Münchner Mieten sind selbst für Gutverdienende zu hoch
Plus Weil zu wenig gebaut wird, steigen die Mieten landesweit. Doch nirgendwo sind die Auswirkungen so brutal wie auf Deutschlands härtestem Wohnungsmarkt.
Wer sich in München-Schwabing auf 69 Quadratmetern ausbreiten will, darf schon mal mit 1940 Euro Miete rechnen. Kalt, versteht sich. In Giesing gäbe es möblierte drei Zimmer immerhin für 1584 Euro, in Perlach harren 73 Quadratmeter für 1800 Euro ihrer neuen Besitzer. Soweit ein Auszug aktueller Angebote von Deutschlands härtestem Mietmarkt, wo die Nachfrage das Angebot schon traditionell übersteigt. So rasch wie zuletzt aber haben die Preise in der bayerischen Landeshauptstadt lange nicht mehr angezogen.
So hoch sind die Mieten in der bayerischen Landeshauptstadt München
Das zeigen die aktuellen Zahlen des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). Laut seiner Marktanalyse stiegen die Preise bei Neuvermietungen im Vergleich zum Frühjahr zwischen 4,3 und 6,9 Prozent. Das ist in etwa doppelt so viel wie im landesweiten Durchschnitt. Der aktuell für München gültige Mietspiegel weist gegenüber dem Jahr 2021 eine Steigerung der ortsüblichen Vergleichsmiete um 21 Prozent auf. Das ist so viel wie noch nie in den vergangenen 20 Jahren.
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