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  3. Keine Bergbahn am Grünten: Projekt "Grünten Bergwelt" abgesagt

Allgäu
25.01.2023

Paukenschlag am Grünten – Projekt "Bergwelt" geplatzt

Keine Bergbahn am Grünten: Das umstrittene Projekt "Grünten Bergwelt" wird nicht gebaut.
Foto: Ralf Lienert

Aus für die Bergbahn am Grünten – das heftig kritisierte Projekt "Grünten Bergwelt" ist Geschichte. Das sagt der Bürgermeister zu den aktuellen Nachrichten.

Am Grünten wird keine Bergbahn gebaut. „Die Sanierungs- und Ausbaupläne der früheren Grüntenlifte zu einer Grünten Bergwelt sind hinfällig.“ So steht es in einer Pressemitteilung von Rettenbergs Bürgermeister Nikolaus Weißinger. Familie Hagenauer habe sich entschlossen, das Projekt nicht umzusetzen. Um 11 Uhr begann dazu eine Pressekonferenz im Rathaus Rettenberg.

  • Die sogenannte Grünten Bergwelt war von Anfang an umstritten, unter den Grundeigentümern und auch in der Bevölkerung. Von einem „Rummelplatz“ am Grünten war die Rede.
  • Die zunächst vorgesehene „Waldseilbahn“ nahm die Unternehmerfamilie deshalb bald schon aus dem Konzept, das seit Mai 2021 eine Ganzjahres-Gondelbahn auf neuer Trasse, ein Parkhaus an der Talstation und eine große Bergstation samt Restaurant vorsah.
  • Der Bund Naturschutz kündigte an, gegen die Pläne klagen zu wollen. Schon lange streiten Investoren und Naturschützer um die Zukunft des Grünten.

Keine Bergbahn am Grünten: Heftige Kritik an "Grünten Bergwelt"

Die Bürgerinitiative „Rettet den Grünten“ hatte 70.000 Unterschriften im Internet gegen das Projekt gesammelt. Im Herbst 2021 waren die Pläne im Landratsamt eingereicht worden. Seitdem war es still. Im Hintergrund, so wurde bekannt, bemühten sich die Beteiligten aber um eine massive Verkleinerung des Projekts. Weißinger spricht von einer „Befriedungsaktion“.

Er habe sich in den vergangenen Monaten dafür eingesetzt, die verfahrene Situation um Sanierung und Ausbau der veralteten Liftanlagen zu beheben. Er wollte Grundeigentümer, unter ihnen auch die örtliche Alpgenossenschaft, mit dem Bauherrn in konstruktive Gespräche bringen. Das gelang wohl nicht immer. Weißinger: „Es blieben Interessenskonflikte, die vor allem in der für den geplanten Ausbau und Betrieb notwendigen Nutzung und Querung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen in Privathand liegen.“

Grüntenlifte: Keine Sanierung, keine "Bergwelt"

Für den CSU-Bürgermeister ist es „bedauerlich, dass die Bereitschaft der Familie Hagenauer zu einer friedlichen Schlichtung und auch ihre finanziell aufwendigen Planungen ins Leere gelaufen sind.“ Zum Hintergrund: 2018 hatten Hagenauers, eine Unternehmerfamilie aus Rettenberg, die Grüntenlifte gekauft. Die Vorbesitzer waren zahlungsunfähig geworden. Ein Insolvenzverwalter hatte sich um einen Weiterbetrieb bemüht.

2020, als Weißinger (CSU) die Amtsgeschäfte im Rathaus Rettenberg übernahm, „waren Ausbaupläne und entsprechende Abmachungen mit betroffenen Grundstückseigentümern für die Einrichtung einer modernen Gondelbahn und einer Gastronomie an der Grüntenhütte vorgelegen“.

Nach mehreren Umplanungen sei für die Unternehmerfamilie keine weitere Adaption mehr möglich, „zumal keine wirtschaftliche Betriebsführung unter den zuletzt im Raum stehenden Nutzungsbedingungen einiger notwendiger Privatgrundstücke in Aussicht stehen“. Außerdem sei „vertraglich geschuldeten Grundschuldbestellungen nicht zugestimmt worden, was die Umsetzung der bereits im Landratsamt eingereichten Planung unmöglich mache“, schreibt Weißinger. Der Bund Naturschutz kündigte eine Stellungnahme für Mittwochmittag an.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.01.2023

Ein Dankeschön und ein Vergelt's Gott, dass die Vergewaltigung des Grüntens verhindert wurde.

25.01.2023

Schön, dass ein Stück Bergwelt so erhalten bleibt, wie es sein sollte.