Nazi-Gold am Falkenstein? Das ist über die Schatzsucher bekannt
Plus Zwielichtige Goldjäger machten sich 2020 am Falkenstein im Allgäu mit einem Bagger an der Burgruine zu schaffen. Eine Spur führt nach Osteuropa.
Die Schlagzeile klang spektakulär: „Raubgräber suchen nach dem Gold der SS.“ So titelten Medien in ganz Deutschland, als Kriminelle vor anderthalb Jahren an Deutschlands höchster Burgruine am Falkenstein in Pfronten (Kreis Ostallgäu) beinahe ein Unglück heraufbeschworen hätten. Mit einem 20 Tonnen schweren Bagger wühlten sie sich in alpinem Terrain durch Fels und Geröll. Als sie nicht mehr weiterkamen, ergriffen sie die Flucht. Die Baumaschine ließen sie in stark absturzgefährdeter Lage zurück. Und das alles offenbar nur, weil die Männer dem Goldrausch verfallen waren.
Jetzt hat die Polizei unserer Redaktion Einblick in ihre Ermittlungen gestattet. Die Spur führte die Beamten zu einem 63-jährigen Mann im fränkischen Aschaffenburg. Pikant: Dabei handelte es sich um einen Ex-Polizeibeamten. Dieser hatte den Bagger, wie er aussagte, nur geliehen, weil er gute Kontakte hatte und um ihn weiter zu verleihen. Was danach damit geschah, davon wisse er nichts.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.