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  3. Mittelfranken: "Bild des Grauens": Tierheim rettet 116 verwahrloste Katzen aus Wohnung

Mittelfranken
04.02.2022

"Bild des Grauens": Tierheim rettet 116 verwahrloste Katzen aus Wohnung

Mehr als 100 Katzen haben Helferinnen und Helfer aus einer verdreckten Wohnung in Mittelfranken befreit.
Foto: Hersbrucker Tierheim

In Leinenburg in Mittelfranken hat die Polizei mehr als 100 Katzen in einer Wohnung gefunden. Das örtliche Tierheim spricht vom schlimmsten Fall der Vereinsgeschichte.

In einer etwa 60 Quadratmeter großen Wohnung im mittelfränkischen Leinburg hat die Polizei am Wochenende mehr als 100 verwahrloste Katzen entdeckt. Die Beamten waren zu der Adresse im Kreis Nürnberger Land gerufen worden, weil vermutet wurde, dass der 60 Jahre alten Bewohnerin etwas zugestoßen sei, heißt es in der Mitteilung. Die Frau war nicht zu Hause, dafür aber mehr als 100 Katzen, deren Zustand - wie der der Wohnung - erschreckend gewesen sei.

Das Hersbrucker Tierheim, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Veterinäramt zur Hilfe gerufen wurden, nennt es den schlimmsten Fall von Animal Hoarding in der Vereinsgeschichte. In der Wohnung lief ein Wasserhahn, der Boden war überschwemmt mit einer Mischung aus Katzenkot und -urin sowie Futter. Weil die Flüssigkeit auch in Wände und Boden eingedrungen ist, sei die Wohnung wohl nicht mehr bewohnbar.

Katzen versteckten sich hinter Schränken und sogar im Sofa

Tierheimsleitung Martina Höng, die selbst geholfen hat, die Tiere aus der Wohnung zu befreien, spricht von einer enormen psychischen Belastung. "Das war ein Bild des Grauens, das wird einen ein Leben lang verfolgen." Es habe so stark nach Ammoniak gerochen, dass man kaum habe atmen können. "Wenn man das nicht live gesehen hat, das kann man sich nicht vorstellen", sagt Höng. Die verängstigten Tiere versteckten sich hinter Schränken und sogar im Sofa. Von Sonntag bis Mittwoch brachten die Helferinnen und Helfer die Katzen in Sicherheit, am Ende waren es 116.

Die Mieterin der Wohnung kam im Verlauf der Aktion nach Hause und wurde "aus gesundheitlichen Gründen" in ein Krankenhaus gebracht, wie es in der Mitteilung der Polizei hieß.

Im Tierheim wurden die Katzen versorgt und gesäubert.
Foto: Hersbrucker Tierheim

Die Tierheime sind wegen der Corona-Krise ohnehin schon sehr voll

18 der Tiere nahm das Hersbrucker Tierheim auf, die anderen gingen vorerst an ein größeres Tierheim in der Region, dass sie nun an Heime in ganz Bayern vermittelt.

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So viele Katzen auf einmal stellen die Tierheime vor Probleme, auch weil sie aktuell ohnehin wenig freie Plätze haben. Das liege auch an der Corona-Krise, erklärt Höng. Viele Menschen, die sich in der Corona-Zeit ein Haustier angeschafft haben, während des Lockdowns oder als sie im Homeoffice arbeiteten, haben später festgestellt, dass sie nun doch keine Zeit mehr haben. Diese Tiere landen dann in den Tierheimen. (jako mit dpa)

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