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  3. Religion: Bayerns Schulen vor der Religionsrevolution?

Religion
23.04.2024

Bayerns Schulen vor der Religionsrevolution?

Religion steht an bayerischen Grundschulen zwei bis drei Mal wöchentlich auf dem Stundenplan.
Foto: Friso Gentsch, dpa

Plus Ein neuer Modellversuch erlaubt es, katholische und evangelische Kinder unter Auflagen zusammen zu unterrichten. Manche feiern das als historisch. Aber ist es das wirklich?

Ein gemeinsamer Religionsunterricht für katholische und evangelische Kinder wird ab dem kommenden Schuljahr höchstwahrscheinlich an mehr Schulen in Bayern Alltag sein. Mit einem neuen Modellprojekt erleichtern Freistaat und Kirchen den Schulen ein konfessionsübergreifendes Angebot. Befürworterinnen und Befürworter eines gemeinsamen Religionsunterrichts sprechen von einer kleinen "Revolution". Gabriele Triebel etwa, religionspolitische Sprecherin der Grünen, nennt die Entscheidung "historisch". "Jetzt ist der Stein ins Rollen gekommen. Es gilt nun, allen Kindern, egal ob christlich, jüdisch, muslimisch oder gar nicht gläubig, die Möglichkeit zu geben, sich über Gott und die Welt auszutauschen", sagte sie unserer Redaktion. Aber worum genau geht es?

Schon bislang haben Grund- und Mittelschulen die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler evangelischen und katholischen Glaubens gemeinsam zu unterrichten, wenn es für konfessionell getrennte Stunden nicht die Mindestanzahl von fünf teilnehmenden Kindern gibt – etwa in Diasporagebieten, in denen eine Glaubensrichtung klar unterrepräsentiert ist. Im Schuljahr 2022/2023 wurden laut Kultusministerium an 148 der rund 3400 Grund- und Mittelschulen im Freistaat konfessionsübergreifende Religionsgruppen eingerichtet. Je nachdem, ob mehr katholische oder evangelische Schüler darin lernten, griff der Lehrplan der jeweiligen Amtskirche, auch die Lehrkraft musste der "Mehrheitskonfession" angehören.

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16.04.2024

Wenn die Abschaffung der Feiertage der Preis ist um die "Bigotterie" aus dem öffentlichen, gesetzlichen Zwang zu entfernen - dann sei es so.
Dann aber bitte nicht so DDR-Ersatzfeiertage einführen, wie die Jugendweihe durch den Hl. Honnecker oder so ...
auch Satiere ...

16.04.2024

So wie hier das Thema Religion diskutiert wird, erinnert mich das immer wieder daran, wie gerne doch kirchliche Feiertage von den anders denkenden angenommen werden. Mein Vorschlag, wäre, alle kirchlichen Feiertage streichen, dann können die auch ohne diese Tage bestens zurecht kommen bei ihrer Urlaubsplanung (siehe Brückentage u.s.w.). Wenn das Mittelalter vorbei ist und der Augsburger Religionsfriede Geschichte ist, sollte auch diese Feiertage Geschichte sein und nicht mehr angewendet werden dürfen, da ja Religion dann nicht mehr wichtig erscheint (satirisch gemeint).

16.04.2024

Ganz ehrlich die wenigsten, außer die CSU/CDU und natürlich die Kirchen haben damit Probleme, wenn die Feiertage gestrichen werden. Aber wenn man es heutzutage nichtmal mehr schafft stille Feiertage in normale Feiertage zu ändern, werden wir das nie erleben.

Die Frage ist auch, wenn man sagt nur Gläubige sollen die Feiertage behalten dürfen, mit welcher Begründung das überhaupt rechtlich zulässig ist. Diskriminierung!

Deshalb sollte jeder entscheiden können, wann er Urlaub oder einen Feiertag feiern möchte. Für Arbeitgeber hätte das GAnze keinen Nachteil.

Ich persönlich wäre, dann dafür, dass im Urlaubsgesetz die Urlaubstage allgemein erhöht werden. Übrigens wäre es dann fair, gegenüber andere Bundesländer und gegen anders Gläubige.

16.04.2024

>>Deshalb sollte jeder entscheiden können, wann er Urlaub oder einen Feiertag feiern möchte. <<

Beim Urlaub können Sie nur insofern frei entscheiden, wenn Ihr Arbeitgeber mit der Zeitwahl einverstanden ist. Aber wie Sie auf die Schnapsidee kommen, selbst zu entscheiden, wann Sie Feiertag feiern wollen, das lässt tief blicken. Offensichtlich sehen Sie den einzigen Sinn eines Feiertages darin, zusätzliche arbeitsfreie Tage zu bekommen. Das ist aber keineswegs der Sinn dieser Feiertage, deren eigentliche Bedeutung heute kaum jemand noch verinnerlicht hat. Ostern wird mit Eiern und Hase gesehen, Weihnachten als Geschenkorgie und bei Pfingsten hofft man auf gutes Wetter. Von daher spricht nichts dagegen, diese Feiertage ersatzlos zu streichen. Dann hat es sich was mit den Brückentagen, wo man mit ein paar Tagen Urlaub gleich zwei Wochen frei bekommt. Das tut unserer Volkswirtschaft gut und spart dem Bürger eine Menge Geld.

16.04.2024

@ Walter K.:

Wieviel % der Bürger feiern denn einen Feiertag? Ich tippe auf höchstens 5%. 1992 waren 70,4% der Gesamtbevölkerung Deutschlands Mitglied der beiden großen christlichen Kirchen, 2022 waren es nur noch 47,45%, trotz Bevölkerungswachstum. Der Zuzog von Muslimen hat da übrigens keinen Einfluss.

Also von mir aus weg mit den christlichen Feiertagen, betrifft sowieso nur eine Minderheit.

Meine "Schnapsidee" bezog sich auf anders Gläubige. Muslime haben andere Feiertage, also sollten Sie ihren Feiertag feiern und das geht dann nur über Urlaub. Außerdem kann man durchaus Regeln einführen, dass ein Arbeitgeber Urlaub gewähren muss, wenn der Arbeitnehmer einen kirchlichen, muslimischen Feiertag feiern will.

Ich persönlich habe zum Thema Religion und Kirche eine eindeutige und durchaus klare Meinung. Eine absolute Trennung zwischen Kirche, Glaube und Staat.

Kein Religionsunterricht mehr in staatlichen Schulen. Wer meint sie oder er oder das Kind braucht mehr kirchliche Gemeinschaft und Erziehung, kann das privat machen.

15.04.2024

Gibt es keine wichtigeren Themen in unseren Schulen?

15.04.2024

Religionunterricht gehört abgeschafft! Stattdessen sollte es für alle ein Fach Ethik geben. Was aber noch weitere Themen aufnehmen soll, wie Umwelt, Ernährung und soziale Medien.

16.04.2024

Klingt für mich wie ein Fach für "Grüne Weltanschauung". Abgesehen davon, dass gewisse sinnvolle Dinge aus den Bereichen Ernährung, Umweltschutz und soziale Medien bereits in anderen Fächern behandelt werden.

16.04.2024

@ Manfred M.:

So so, "grüne Weltanschauung". Gesunde Ernährung hat nichts mit grüner Weltanschauung zu tun, sondern soll den Kindern bereits klar machen, was gesund und was nicht gesund ist. Wie oft hört man die klagen, dass Kinder zu dick sind, zu wenig Bewegung,... Da sollte es ihnen schon beigebracht werden, dass es gesundes Essen gibt und hochindustriell ungesundes Essen.

Genauso das Verhalten im Bereich soziale Medien, Bedeutung und Gefahren. Kenne kein Fach, wo sowas intensiv besprochen wird. Immer mehr Kids wollen TikToker oder Youtube Star werden.

Und was Umwelt und Umweltschutz betrifft, wird sowas z.B. in Ethik durchgenommen aber nicht im Religionsunterricht.

Ist es Ihnen also wichtiger, dass die Kinder Luthers Thesen oder irgendwelche Psalme auswendig lernen müssen oder sollten sie etwas sinnvolles für ihr leben lernen?

15.04.2024

Wir sind im Jahre 2024!
Das Mittelalter ist längst vorbei!

Jetzt versuchen die "großen" Religionen immer noch ein Religions-Süppchen zusammen zu kochen!

Schauen wir doch in die Welt, wo das Religions-Mittwelalter noch mal aufblüht.
Der Iran ist doch das Beispiel der Religions-Verführer.

Die Religion muss in einem säkulären Staat raus aus dem Bildungssystem und der staatlichen Indoktrination unserer Kinder.

Ein werteneutraler Ethikunterricht muss doch in unserer - noch - freien Welt hinzukriegen sein?
Religion-Süppchen können die schrumpfenden Kirchlein selbst oder im Trauten Heim köcheln.

15.04.2024

Sehr guter Kommentar! Leider sind es nicht nur der Iran oder andere moslemische Staaten die Religion über alles stellen. In den USA sind es die Hardcore Christen (Evangelikalen) die auf dem Vormarsch sind und sie sind genauso gefährlich wie die Islamisten.

15.04.2024

Absolut richtig!
Überall, wo Religion heiß geköchelt wird, gibt es Ausgrenzung, Feindschaft, Bevormundung, Größenwahn, etc.

Man muss sich die Geschichte ansehen - die Religion ist in keiner Kultur und keiner Zeitepoche unschuldig am Leid der Menschen geblieben.