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Sprache
29.07.2022

Nach umstrittener BR-Umfrage: Finden Jugendliche Gendern doof?

Verschiedene Formen der Gendersprache.
Foto: Uli Deck, dpa (Symbolbild)

In einer BR-Umfrage lehnt eine Mehrheit der Schülerinnen und Schüler gendersensible Sprache ab. Das Votum führt in die Irre und der Sender hat Vorwürfe am Hals.

Schülerinnen und Schüler finden gendersensible Sprache doof und unnötig: So haben die Bild-Zeitung und schadenfrohe Internetnutzerinnen und -nutzer das Resultat einer Umfrage gewertet, für die der Bayerische Rundfunk verantwortlich ist. Die Befragung ergab, dass eine Mehrheit der Jugendlichen keine Lust hat oder es ablehnt, beim Sprechen eine Pause zwischen der männlichen und weiblichen Form eines Worts zu machen, um bewusst alle Geschlechter einzubeziehen. Jetzt sieht sich der BR unerwarteten Vorwürfen ausgesetzt. Heiß diskutiert wird im Netz auch die Frage: Sind Jugendliche gar nicht so politisch korrekt, wie es immer heißt?

Claudia Stamm hat die Diskussion moderiert.
Foto: Armin Weigel, dpa (Archivbild)

Doch von vorne: Zu der Online-Gesprächsrunde „Gendern – Modeerscheinung oder Sprach(r)evolution?“ konnten Schulklassen sich digital zuschalten und mit der Ex-Grünen-Politikerin Claudia Stamm und anderen Gästen über gendersensible Sprache diskutieren. Nach einer Dreiviertelstunde stimmten die Schülerinnen und Schüler digital darüber ab, wie der Talk ihre Meinung beeinflusst hat – und am Ende überwogen Anti-Haltung und Gleichgültigkeit. Stamm, die selbst sehr auffällig gendert, reagierte sichtlich irritiert. Wie viele Jugendliche per Handy abstimmten, ist nicht bekannt. Bei derselben Umfrage zu Beginn der Sendung hatten sich nur gut zwei Dutzend beteiligt.

In der "Generation Z" finden laut einer Augsburger Studie 53 Prozent Gendern wichtig

Dass sie nicht für ihre ganze Generation sprechen, zeigt die Genderstudie des Instituts für Generationenforschung in Augsburg. Bei den 16- bis 26-Jährigen findet demnach die Mehrheit von 53 Prozent die Genderdebatte wichtig. Allerdings nennt sie auch jede und jeder Dritte unwichtig. 13 Prozent bezeichnen sich als neutral. Unter 27- bis 40-Jährigen finden 56 Prozent Gendern wichtig. Bei Älteren sinkt die Zustimmung deutlich.

In einer Analyse von Infratest dimap ist die Lage etwas anders, allerdings wurden auch keine Menschen unter 18 Jahren befragt. 38 Prozent der 18- bis 39-Jährigen befürwortet darin Gendersprache, mehr als die Hälfte nicht. Sonst gibt es kaum Studien zum Thema. Auch nur wenige Schulgremien haben sich bisher mit der Frage befasst: Der einstige Landesschülerrat Niedersachsen nennt sich seit 2020 Landesschüler:innenrat, der Rat in Sachsen-Anhalt fordert gendergerechte Sprache an Schulen.

Dem Bayerischen Rundfunk wird Stimmungsmache statt Austausch über Gendersprache vorgeworfen

Gegen den BR kam der Vorwurf auf, er habe „Stimmung fürs Gendern“ gemacht – und eine peinliche Klatsche erlitten. Ziel sei ein Meinungsaustausch gewesen, verteidigt sich der Sender. Claudia Stamm sagte unserer Redaktion: „Die Pro- und auch die Contra-Seite wurden (...) mit kritischen Fragen konfrontiert. (...) Meine Einordnung zum Umfrageergebnis bedeutet nichts anderes als: Es gibt offenbar Gesprächsbedarf. Lasst uns weiter drüber diskutieren.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.09.2022

Auch wenn es Frau Ritschel nicht so gut gefällt, es gibt weitere Umfragen, die ihre Sicht der Dinge, nicht stützen: https://www.kom.de/news-praxis/generation-z-teengeist-diversity-gendern/