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Polizei
23.05.2023

358 Kinder werden aktuell in Bayern vermisst

In Bayern werden aktuell 385 Kinder vermisst.
Foto: Silas Stein, dpa (Symbolbild)

In Bayern werden aktuell 358 Kinder vermisst. Die Zahl der Fälle, bei denen die Polizei ein Gewaltverbrechen vermutet, liegt bei 12.

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen spurlos verschwinden. Für Angehörige ist das ein großer Schock. Besonders schlimm ist es, wenn es sich dabei um das eigene Kind handelt. In Bayern werden aktuell 358 Minderjährige vermisst, wie das Landeskriminalamt am Dienstag anlässlich des "Tages der vermissten Kinder" bekannt gab.

Vermisste Kinder in Bayern: Bei 12 Fällen vermutet Polizei Gewaltverbrechen

92 der aktuell vermissten 358 Kinder sind sogenannte "Ausreißer", die wiederholt weglaufen und wieder zurückkommen. Weitere 117 wurden ihren Eltern oder ihrem Vormund entzogen, unter anderem wegen Streitigkeiten um das Sorgerecht. Die Zahl der Fälle, bei denen die Bayerische Polizei tatsächlich ein Gewaltverbrechen vermutet, liegt bei 12.

Ein Großteil der aktuell vermissten Kinder (137) sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Sie gelten oft mehrere Jahre als vermisst. Da Bayern für viele minderjährige Flüchtlinge erfahrungsgemäß nur eine Zwischenstation darstellt, bleibt offen, ob hinter dem Verschwinden eine Straftat stecke.

Video: dpa

Was macht Polizei, wenn Kinder vermisst werden?

Minderjährige gelten als vermisst, wenn sie ihr gewohntes Umfeld verlassen haben und ihr Aufenthaltsort unbekannt ist. Solange Ermittlungen nichts anderes ergeben, wird vorsichtshalber von einer Gefahr für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit des Betroffenen ausgegangen. Die Polizei leitet dann sofortige Fahndungsmaßnahmen ein, sucht an den bekannten Aufenthaltsorten aktiv nach dem vermissten Kind und befragt Freunde, Familie oder Bekannte nach möglichen Hinweisen. Im vergangenen Jahr wurden 1049 Kinder vermisst, 966 davon konnten aufgeklärt werden. 2021 gab es 929 Fälle vermisster Kinder, von denen 859 gelöst werden konnten.

"Wichtig ist ein schnelles Handeln der Eltern und Angehörigen. Zögern Sie daher nicht, die Polizei über den Notruf 110 zu verständigen", rät Polizeivizepräsident Guido Limmer. Betroffene erhalten über den Notruf den Kontakt zur zuständigen Polizeiinspektion.

Die Beamtinnen und Beamten der Dienststelle nehmen zudem die Vermisstenanzeige auf und besprechen das weitere Vorgehen. Anschließend unterstützt die Vermisstendienststelle im Bayerischen Landeskriminalamt. Dort laufen alle Informationen zusammen und die Fahndungen werden mit anderen Bundesländern sowie dem Bundeskriminalamt koordiniert. Zudem erforscht die Stelle auch Hintergründe zu vermissten Kindern, um so Erkenntnisse für aktuelle Fälle zu gewinnen.