Wetter in Bayern bleibt auch an Ostern wechselhaft – aber es wird warm
Auch an Ostern wechseln sich in Bayern Sonne und Wolken ab. Dabei kann es zeitweise regnen oder in den Alpen schneien. Mit bis zu 25 Grad wird es außergewöhnlich warm.
Schülerinnen und Schüler konnten sich in der ersten Woche der Osterferien bislang in vielen Teilen Bayerns über milde Temperaturen und viel Sonne freuen. Doch am Donnerstag breitet sich Regen im Freistaat aus. Auch am Osterwochenende wird das Wetter wechselhaft – aber mit bis zu 25 Grad warm.
Aktuelles Wetter in Augsburg
Wetter in der Region
In Augsburg wird es heute vormittags 0°C, nachmittags 5°C und abends 5°C. Es wird heute voraussichtlich 0 Sonnenstunden geben.
Wetter in Bayern von Karfreitag bis Ostermontag
Der Karfreitag beginnt in Franken mit dichten Wolken und immer wieder Regen. Je weiter südlich, desto mehr Sonne erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD). In Föhntälern kann es stürmisch werden. Wo die Sonne scheint, steigt die Temperatur auf bis zu 21 Grad. Bei Regen wird es nur bis zu 13 Grad warm.
Am Samstag scheint in ganz Bayern häufig die Sonne. Zeitweise können aber auch Schleierwolken aufziehen. In Föhntälern rechnet der DWD wieder mit starken bis stürmischen Böen. Auf den Alpengipfeln sind auch schwere Sturmböen möglich. Mit Höchstwerten von bis zu 25 Grad wird es für Ende März außergewöhnlich warm.
Auch am Ostersonntag scheint noch zweitweise die Sonne, die sich aber mit Wolken abwechselt. Zeitweilig kann es auch regnen und in den Alpen sogar etwas schneien. Mit bis zu 18 Grad bleibt es aber in den meisten Teilen Bayerns mild.
Der Ostermontag wird eher ungemütlich. Von Südwesten her breitet sich eine starke Bewölkung mit Regen aus. In höheren Berglagen erwartet der DWD Schnee. Dabei kann es stürmisch werden. Die Temperatur steigt auf bis zu 17 Grad. In der Nacht auf Dienstag sinkt die Schneefallgrenze auf bis zu 1000 Meter.
Pollensaison in Bayern: aktuelle Lage
Die Pollensaison hat bereits vor mehreren Wochen begonnen. Die Belastung durch Birke ist in ganz Bayern laut dem DWD-Pollenflug-Gefahrenindex aktuell "gering bis mittel". In einigen Regionen gibt es auch eine geringe Belastung durch Erle.
Die Pollenkonzentration steht in einem engen Zusammenhang mit der Intensität der von den Pollen verursachten allergischen Reaktionen. Damit lässt sich aus dem Pollenflug direkt die Belastung des Pollenallergikers ableiten. Laut dem DWD leiden mehr als 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland an einer Pollenallergie und die Tendenz ist weiter zunehmend. Bei einer Allergie treten Symptome wie Fließschnupfen, Bindehautentzündung bis hin zu Asthma auf. Oftmals kommen zu einer Pollenallergie Kreuzreaktionen mit Nahrungsmitteln.