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  3. Ausstellungen: Quadriga, Rembrandt, Benin-Bronzen: Wenn Kunst zu Beute wird

Ausstellungen
19.03.2024

Quadriga, Rembrandt, Benin-Bronzen: Wenn Kunst zu Beute wird

Blick auf das wiederaufgebaute Berliner Schloss, Sitz des Humboldt Forums.
Foto: Monika Skolimowska, dpa

Als Folge von Kolonialismus, Kriegen oder Unterdrückung wird Kunst immer wieder zur Beute von Herrschenden.

Das Berliner Humboldt Forum hat sich in Kooperation mit dem Mauritshuis in Den Haag zehn Beispiele aus drei Epochen vorgenommen, um die oft lange Zeit nachwirkenden Folgen zu dokumentieren. Die Ausstellung "Kunst als Beute. 10 Geschichten" zeigt von Freitag an bis zum 26. Januar Exponate, die während der napoleonischen Kriege, der Kolonialzeit und der Zeit des Nationalsozialismus geraubt wurden.

Berliner Quadriga bei Napoleon

So ist etwa ein in Kupfer getriebener Pferdekopf zu sehen, das einzig original erhaltene Stück der Quadriga. Das 1793 auf dem Brandenburger Tor installierte Vierergespann stammt von Johann Gottfried Schadow (1764-1850). Napoleon ließ 1806 die vier Pferde nebst Wagen und Siegesgöttin nach Paris verfrachten, wo sie einen Triumphbogen zieren sollten. Acht Jahre später kehrte die Quadriga nach Berlin auf ihren Platz zurück. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gruppe weitgehend zerstört. 1957 wurde die Quadriga rekonstruiert, Basis dafür war eine Gipsabformung, die 1942 vom zwischenzeitlich restaurierten Original abgenommen worden war.

Benin-Bronzen auf der ganzen Welt

Gipsabformungen stehen für Raubgut aus Kolonialzeiten. Die Ausstellung zeigt Abgüsse von zwei Benin-Bronzen. Deutschland hatte Ende 2022 zunächst 20 Benin-Bronzen aus Museen in Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und Dresden/Leipzig an Nigeria zurückgegeben. Die auf der ganzen Welt verteilten Objekte, die neben Bronze auch aus Elfenbein und anderen Materialien gefertigt sind, stammen größtenteils aus britischen Plünderungen im Jahr 1897. Mit der Rückgabe thematisiert die Ausstellung auch die Frage, was die Restitution der Originale bedeutet für Abformungen, die in der Gipsformerei der Staatlichen Museen entstanden und bis vor Kurzem verkauft wurden.

Rembrandt von Nazis beschlagnahmt

Ein Selbstporträt von Rembrandt van Rijn (1606-1669) steht in der Ausstellung beispielhaft für Raubkunst aus jüdischem Besitz in der Zeit des Nationalsozialismus. Das 1669 entstandene Gemälde gehörte den deutschen Juden Ernst und Ellen Rathenau und befand sich als Dauerleihgabe im Rijksmuseum in Amsterdam. Die Rathenaus konnten zwar sich selbst, nicht aber den Rembrandt in Sicherheit bringen. Das Bild wurde von den Nazis beschlagnahmt. Nach dem Krieg wurde das Gemälde der Familie zurückgegeben.

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