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Uni-Präsidentin redet mit propalästinensischen Besetzern
![Julia von Blumenthal, Präsidentin der Humboldt-Universität. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Humboldt-Universität.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Während der anhaltenden Besetzung von Räumen der Berliner Humboldt-Universität hat Uni-Präsidentin Julia von Blumenthal erneut mit den propalästinensischen Aktivisten gesprochen.
Sie nahm am Donnerstagnachmittag an einer nicht-öffentlichen Diskussion mit Wissenschaftlern und Besetzern teil. Ob sie die Besetzung noch länger als bis zum Donnerstagabend dulden werde, wollte sie aber nicht sagen. Sie werde aber nach der Diskussion berichten, kündigte sie an.
Die Universität duldete die Besetzung zunächst bis Donnerstag um 18.00 Uhr. Die Polizei stand zugleich bereit, die Besetzung zu beenden und die Aktivisten hinaus zu bringen, wenn die Universität ihre Duldung nicht verlängert und eine Räumung verlangt.
Die jungen Demonstranten, zum Teil mit Palästinensertüchern vermummt und "Intifada"-Sprechchöre skandierend, wollen die Uni-Räume so lange besetzen, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Sie werfen Israel "Völkermord" und "laufende Massenmorde" vor. Es gehe um die "bedingungslose Solidarität mit dem palästinensischen Volk". Sie verlangen, alle militärischen, finanziellen und diplomatischen Hilfen an und auch die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Israel zu beenden.
(dpa)
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