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Klima
14.05.2024

Haßelmann: Klima-Hungerstreik hat mit Verzweiflung zu tun

«Sagt die Wahrheit», «Wo ist der Klimakanzler» und «Hungerstreik» ist auf Schildern im Hungerstreik-Camp des Bündnisses «Hungern bis ihr ehrlich seid» im Regierungsviertel zu lesen.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Nach mehreren Wochen ohne feste Nahrung verschlechtert sich der Zustand von zwei Klimaaktivisten in einem Berliner Camp. Grüne und Linke zweifeln an diesem Mittel des Protests.

Grüne und Linke äußern sich besorgt über Gesundheitsgefahren für die Teilnehmer des Berliner Hungerstreiks für eine radikale Klimawende. Die Co-Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Britta Haßelmann, sagte am Dienstag, sie sei nicht im direkten Austausch mit den Betroffenen. "Ich weiß nur, dass die Tatsache, dass man sich zu einer solchen Aktion entscheidet, natürlich auch etwas mit Verzweiflung zu tun hat, wenn man zu einem solchen Mittel greift, sich selbst in eine solche Gefahr zu bringen", sagte Haßelmann.

Sie hoffe, dass Menschen, "die vielleicht näher dran sind" im Gespräch mit den Betroffenen seien, um deren Gesundheitszustand zu sichern, fügte die Grünen-Politikerin hinzu. "Mich schmerzt es, dass Leute denken, das ist das Mittel der Wahl, um meine Verzweiflung, meinen Protest, zum Ausdruck bringen zu müssen."

Linken-Bundesgeschäftsführerin Katina Schubert sagte auf Anfrage, der Zustand der Aktivisten mache sie betroffen. "Das Ziel, die Klimakatastrophe aufzuhalten, kann in seiner Bedeutung kaum überschätzt werden. Ich glaube aber nicht, dass diesem Ziel gedient ist, wenn sich Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzen, zu Tode hungern." Die Politik der Ampel-Regierung werde weltweit im Rahmen der Klimakatastrophe unzählige Menschenleben kosten. "Dem wollen wir entgegentreten, indem wir den Menschen eine wählbare Alternative bieten", meinte Schubert.

Die fünf Teilnehmer der Hungerstreiks fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Regierungserklärung zu den Gefahren des Klimawandels. Ziel ist ein radikales Umsteuern hin zu weniger Treibhausgasen. Scholz hat bisher nicht reagiert. Der Gesundheitszustand von zwei Hungerstreikenden hat sich nach Angaben der Kampagne "Hungern bis ihr ehrlich seid" verschlechtert. Dem 61-jährigen Michael Winter gehe es zunehmend schlechter. Der 49-jährige Wolfgang Metzeler-Kick hungert bereits seit rund 69 Tagen. Er leidet nach Angaben der Organisatoren an einem grippalen Infekt.

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