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Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) hat die Kammerakademie Potsdam (KAP) zum 20-jährigen Bestehen gewürdigt.
Das Orchester der Landeshauptstadt sei eines der kulturellen Leuchttürme Brandenburgs und ein musikalisches Aushängeschild weit über Potsdam hinaus, sagte die Ministerin am Samstag. Die Musikerinnen und Musiker brächten nicht nur seit Jahren den Nikolaisaal zum Klingen, sondern hätten auch während der Corona-Pandemie in Straßen, Höfen und Wohnquartieren gespielt. Es gelinge dem Orchester immer wieder, neue Musikräume zu öffnen und Menschen generationenübergreifend zu verbinden.
Die im Jahr 2000 gegründete Kammerakademie ist das Orchester der Landeshauptstadt und Hausorchester des Nikolaisaals Potsdam. Das Ensemble unter dem Chefdirigenten Antonello Manacorda hat national und international einen exzellenten Ruf. Zu den jährlichen Programm-Höhepunkten gehört unter anderem die Potsdamer Winteroper in Zusammenarbeit mit dem Hans Otto Theater. Das Orchester fördert zudem herausragende junge Nachwuchsmusikerinnen und Musiker. Im Rahmen des kulturellen Bildungsvorhabens "Musik schafft Perspektive" setzt die Kammerakademie seit über zehn Jahren ein modellhaftes Programm kultureller Bildung im Stadtteil mit einer Potsdamer Grundschule und einem Begegnungszentrum um. Das Land fördert die KAP in diesem Jahr mit rund 275.200 Euro.
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