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Potsdam
20.05.2022

Vorwürfe gegen Geiger Kolleg waren schon länger bekannt

Das Brandenburger Wissenschaftsministerium hat bereits im Januar erste Hinweise auf Missstände am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam gehabt.

"Das zuständige Fachreferat hat daraufhin die Universität Potsdam, die dienst- und personalrechtlich zuständig ist, um Klärung der Vorwürfe gebeten", teilte Ministeriumssprecher Stephan Breiding am Freitag mit.

Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete am Freitag über einen 24-seitigen Report mit Vorwürfen des Machtmissbrauchs und sexueller Belästigung an das Büro von Ministerin Manja Schüle (SPD). Die Ministerin war laut Sprecher "zu keiner Zeit mit dem Vorgang befasst". Schüle nehme die vorwürfe sehr ernst. "Sie geht davon aus, dass die Vorwürfe durch die Universität Potsdam umfassend und unabhängig aufgeklärt werden."

Die Zeitung "Welt" hatte Anfang Mai über Vorwürfe sexueller Belästigung eines Studenten durch einen Mitarbeiter des Abraham Geiger Kollegs berichtet. Danach räumte die Geschäftsführung ein, dass es weitere Vorkommnisse gegeben habe. Gegen einen Mitarbeiter wurden demnach bereits im Dezember 2020 und im Februar 2022 Vorwürfe wegen sexueller Belästigung erhoben. Das Arbeitsverhältnis sei Ende Februar beendet worden.

Der Rektor des Kollegs, Walter Homolka, hatte angekündigt, seine Ämter vorerst ruhen zu lassen, darunter als stellvertretender Direktor der School of Jewish Theology. Der geschäftsführende Direktor Daniel Krochmalnik erklärte inzwischen seinen Rücktritt.

Am Geiger Kolleg werden seit 1999 Rabbiner für jüdische Gemeinden ausgebildet. Die renommierte liberale Institution ist Teil der Universität Potsdam. Die Uni setzte nach eigenen Angaben im Frühjahr eine Untersuchungskommission ein, die verschiedene Vorwürfe gegen Homolka und einen wissenschaftlichen Mitarbeiter prüfen soll. Das Ministerium hat keine rechtliche Handhabe gegen das Kolleg, weil es als gemeinnützige GmbH selbstständig ist. Geschäftsführer ist Homolka.

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