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Schulen
01.03.2023

Lehrergewerkschaft streitet gegen Kürzungen bei Stunden

Ein Schüler sitzt in einem Klassenzimmer.
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

Im kommenden Schuljahr kann das Brandenburger Bildungsministerium voraussichtlich nicht mehr genügend neue Lehrkräfte einstellen. Daher will Bildungsministerin Ernst Unterrichtsangebote kürzen. Dagegen läuft die Lehrergewerkschaft Sturm.

Die Lehrergewerkschaft GEW hat Widerstand gegen die Kürzung von Lehrer-Stunden bei zusätzlichen Unterrichtsangeboten an den Schulen angekündigt. Dies werde vor allem kleinere Schulen auf dem Lande hart treffen, ohne dass sie von der versprochenen Entlastung bei Verwaltungsaufgaben profitieren könnten, sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Günther Fuchs, am Mittwoch. "Dies wird vor allem in Grundschulen und Oberschulen zu noch volleren Klassen führen", kritisierte Fuchs.

Gleichzeitig müssten Angebote wie Förderunterricht in kleineren Gruppen gestrichen werden, sagte Fuchs. "Das ist genau das Gegenteil davon, was wegen der seit Jahren sinkenden Kompetenz der Brandenburger Grundschüler in grundlegenden Fächern wie Deutsch und Mathe notwendig wäre."

Angesichts des Lehrermangels hatte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) angekündigt, im kommenden Schuljahr 200 Planstellen für Lehrkräfte für Schulassistenten und Schulsozialarbeiter in Anspruch zu nehmen. So sollen sich die verbliebenen Lehrkräfte mehr auf den Unterricht konzentrieren können. Ernst rechnet damit, dass im kommenden Schuljahr die Neueinstellung von rund 1800 Lehrkräften notwendig wäre. So viele ausgebildete Pädagogen seien auf dem Arbeitsmarkt aber nicht verfügbar.

Fuchs meinte, angesichts der wachsenden Schülerzahlen und 6000 Schülern aus der Ukraine seien sogar mindestens 2200 Neueinstellungen von Lehrern notwendig. Daher müsse das Ministerium alle Kraft in die Rekrutierung voll ausgebildeter Pädagogen stecken, statt weitere 200 Planstellen dauerhaft für Verwaltungsaufgaben umzuwidmen. Diese Verwaltungskräfte müssten vielmehr zusätzlich eingestellt werden, um die Lehrer zu entlasten.

Eine rein rechnerische Zahl von wenigen Stunden für Verwaltungsaufgaben nutze kleineren Schulen nichts, sagte Fuchs. Denn dafür könne keine Fachkraft eingestellt werden. Dagegen treffe diese Schulen schon eine Kürzung von drei bis fünf Lehrerstunden hart.

Angesichts einer wachsenden Zahl von Pensionierungen will Ernst mit der Gewerkschaft und den Lehrerverbänden auch darüber verhandeln, wie erfahrene Lehrkräfte motiviert werden könnten, länger zu arbeiten. Nach Angaben des Ministeriums gehen derzeit etwa 70 Prozent der Lehrer mit 63 in Pension. Die GEW rechnet damit, dass in den kommenden zehn Jahren rund 12.500 Lehrer in Pension gehen, das sind rund 60 Prozent der Lehrkräfte im Land.

Fuchs erklärte dazu, eine Weiterbeschäftigung bei halber Stundenzahl sei bei einem finanziellem Ausgleich für die Rentenabschläge ein gangbarer Weg. Wenn Lehrer in Vollzeit weiterarbeiten würden, müsse der Ausgleich entsprechend höher ausfallen, sagte Fuchs.

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