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  3. Sportpolitik: "Große Chance": LSB-Vorstandschef Rawe für Olympia 2036

Sportpolitik
01.08.2023

"Große Chance": LSB-Vorstandschef Rawe für Olympia 2036

Reinhard Rawe, Vorstandsvorsitzender vom Landessportbund Niedersachsen, spricht.
Foto: Moritz Frankenberg, dpa

Reinhard Rawe, Vorstandschef des LSB Niedersachsen, ist für eine Olympia-Bewerbung für 2036 mit Berlin. 100 Jahre nach den Nazi-Spielen könne sich Deutschland dann als gefestigte Demokratie zeigen.

Niedersachsens Landessportbund-Vorstandschef Reinhard Rawe befürwortet eine Bewerbung um die Olympischen Spiele 2036 mit Berlin. "Ich halte es für eine große Chance, zu zeigen, dass sich Deutschland verändert hat und wir eine gefestigte Demokratie sind", sagte der 64 Jahre alte Sportfunktionär der Deutschen Presse-Agentur. Die Nationalsozialisten hatten die Spiele 1936 in Berlin für ihre Propaganda missbraucht.

"Da gibt es die einen, die sagen, 100 Jahre nach den Spielen von Berlin verbietet sich das von selbst. Und dann gibt es die anderen, zu denen ich mich zähle, die sagen, man kann es 100 Jahre danach machen", sagte Rawe. "Ich würde einer Bewerbung mit Berlin als Ankerstadt gemeinsam mit weiteren Städten und eher einer Bewerbung um Sommerspiele zusprechen. Doch das ist alles offen."

Aktuell lotet der Deutsche Olympische Sportbund in einem Strategieprozess zunächst aus, ob eine Olympia-Bewerbung in der Bevölkerung nach zuletzt gescheiterten Versuchen mit München und Hamburg Zustimmung finden würde. Dazu wurde vom DOSB die Kampagne "Deine Idee. Deine Spiele" gestartet.

"Für richtig halte ich, dass wir als Demokratie uns um die Ausrichtung bewerben und nicht nur Kritik äußern, dass olympische und paralympische Spiele in Staaten stattfinden, in die man sie nach unseren Wertmaßstäben gar nicht hingeben dürfte", meinte Rawe. Auch deshalb sei es wichtig, ein Signal zu setzen. Er halte auch den Weg und wie man den Prozess angehe, für richtig. Nämlich die geeigneten Städte durch den DOSB auszuwählen und sie nicht in Konkurrenz und mit hohen Kosten wie bisher gegeneinander antreten zu lassen.

Der Vorstandsvorsitzende des LSB Niedersachsen hielt es zudem für falsch, sich von Kritik aus dem rechten politischen Spektrum gegen Sommerspiele mit Berlin von einer Olympia-Kandidatur für 2036 abhalten zu lassen. "Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass viele Menschen gegen Vieles protestieren. Wir haben Impfverweigerer, Reichsbürger und Querdenker, deren Auffassungen ich ausdrücklich nicht teile", sagte Rawe.

Auch die wachsende Zustimmung zur AfD, die nach jüngsten Umfragen bei der Bundestagswahl auf 20 Prozent der Stimmen kommen könnte, bereitet ihm mit Blick auf eine Olympia-Bewerbung keine großen Sorgen. "Die AfD ist eine ernst zu nehmende Partei, der wir unsere Idee von Demokratie entgegenstellen müssen", betonte er.

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