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Walpurgisnacht
01.05.2024

Tausende demonstrieren in Berlin

«We are witches you couldn’t burn» steht während der Frauen-Demo «Take back the night» auf einem Banner.
Foto: Sebastian Christoph Gollnow, dpa

Mit Pyrotechnik und Eierwürfen werden Polizisten bei einer Demo angegriffen. Schlimmere Gewaltexzesse bleiben aber aus. Geht es am Mittwoch auch so glimpflich aus?

Tausende Menschen sind am Vorabend des 1. Mai bei der queer-feministischen Demonstration "Take back the night" durch Berlin-Friedrichshain gezogen. Der Einsatz sei gelaufen wie erwartet, daher sei die Bilanz positiv, sagte Polizeisprecherin Anja Dierschke in der Nacht zu Mittwoch. Bei der Demonstration seien etwa 2800 Menschen mitgelaufen, es habe vereinzelt Angriffe auf Beamte mit Pyrotechnik und Eierwürfe gegeben, es seien aber keine verletzten Polizisten gemeldet worden, sagte Dierschke gegen Mitternacht.

Auch von vereinzelten Steinwürfen hatte Dierschke zunächst gesprochen, diese Annahme habe sich jedoch nicht bestätigt. Vier Menschen seien nach vorläufigen Zahlen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz vorübergehend in Gewahrsam gekommen, um ihre Identitäten festzustellen.

Singen und tanzen auf der Warschauer Straße

Nachdem der Zug sich erst mit deutlicher Verspätung am Boxhagener Platz in Bewegung gesetzt hatte wurde die Demonstration von den Veranstaltern bereits nach etwa einer halben Stunde für beendet erklärt. Der Schwarze Block verschwand samt Bannern. Zunächst standen am späten Abend vom Frankfurter Tor bis zur Grünberger Straße noch sehr viele Menschen auf der Warschauer Straße, tanzten und sangen "Take back the night", wie dpa-Reporter berichteten. Gegen Mitternacht hatte sich die Menge jedoch aufgelöst.

Eine größere Demonstration im Wedding unter dem Motto "Für Frieden und soziale Gerechtigkeit" am Dienstagnachmittag verlief friedlich. Die Polizei sprach von rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Veranstalter schätzten die Zahl auf etwa 800, die Stimmung sei sehr gut gewesen, hieß es. Am Gesundbrunnen habe sich die Versammlung schnell und friedlich aufgelöst. Die Veranstalter berichteten von provokantem Verhalten einiger Polizisten zum Ende der Veranstaltung, die Polizei sprach von einem störungsfreien Verlauf.

Großes Polizeiaufgebot

Die zahlreichen Demonstrationen rund um den 1. Mai begleitet die Polizei mit einem großen Aufgebot. Am Dienstag waren mehr als 2000 Polizisten unterwegs. Für den 1. Mai sind dann wegen der vielen und größeren Demonstrationen rund 5500 Polizisten im ganzen Stadtgebiet eingeplant.

Der Mittwoch beginnt mit den traditionellen Demonstrationszügen der Gewerkschaften am Vormittag durch die Innenstadt zum Roten Rathaus. Am Mittag starten Kundgebungen in Kreuzberg, unter anderem von der Partei Die Linke. Am Nachmittag wollen linke Gruppen mit satirischen Aktionen und Demonstrationen durch den Villen-Stadtteil Grunewald ziehen. Dazu werden etwa 2000 Teilnehmer erwartet.

Mehr als 20 Demonstrationen sind nach Stand Mittwochmorgen angemeldet. Die größte davon ist die jährliche linke und linksradikale "Revolutionäre 1. Mai Demonstration" ab 18.00 Uhr. Nach Einschätzung der Polizei ist die Strecke mit Blick auf den Gaza-Krieg gezielt gewählt worden, um einen möglichst großen Zulauf propalästinensischer Demonstranten zu erhalten. Bereitgehalten werden auch Einheiten mit Räumfahrzeugen, Wasserwerfer, ein Polizei-Hubschrauber und Lichtmasten zum Ausleuchten der Straßen vor allem in Kreuzberg und Neukölln.

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