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  3. Apps: Schlechter Daten- und Jugendschutz bei vielen Spiele-Apps

Apps
27.06.2017

Schlechter Daten- und Jugendschutz bei vielen Spiele-Apps

Eltern sollten genau hinsehen: Die Stiftung Warentest hat keines der getesteten Smartphone-Spiele für Kinder als unbedenklich eingestuft.
Foto: Hans-Jürgen Wiedl/dpa-Zentralbild/dpa

Geldfallen, schlechter Jugendschutz und Schlamperei beim Übertragen sensibler Daten: Viele Spiele-Apps haben laut einer Untersuchung von Stiftung Warentest erhebliche Mängel.

Spielen auf dem Smartphone ist mittlerweile so normal wie am PC oder der Konsole. Die App-Stores für Android und iOS sind entsprechen voll mit diversen Apps - von einfachen Klickspielen bis hin zu anspruchsvollen Simulationen. Doch viele dieser Spiele-Apps haben teils erhebliche Mängel, warnt die Stiftung Warentest ("test", Ausgabe 7/2017). Es hakt vor allem beim Jugendschutz, beim Datenschutz und bei der transparenten Preisgestaltung für In-App-Käufe.

Spiele-Apps: Viele Anwendungen erheben deutlich mehr Daten als notwendig

Untersucht wurden 50 beliebte Spiele-Apps - die meisten davon kostenlos. 19 davon schützen Kinder den Angaben nach nicht vor unangemessener Kontaktaufnahme über eingebaute Chatfunktionen. Anonymes Mobbing oder unerwünschte Nachrichten von Erwachsenen an Kinder könnten die Folge sein, so die Warentester. Ebenso viele Apps vermischen Werbung und Spieleinhalte, so die Tester.

Mit Blick auf Datenschutz und Allgemeine Geschäftsbedingungen wurden nur vier der 50 getesteten Apps für angemessen befunden. Zwei Programme versandten persönliche Informationen der Nutzer unverschlüsselt, die meisten erheben außerdem weit mehr Daten, als für den Betrieb des Spiels nötig wäre. Dazu gehören etwa der Mobilfunkanbieter oder Gerätenummern, aber auch Standortdaten oder das Alter eines Spielers. Gleich 27 von 50 Apps ermöglichen mit geringem Aufwand eine Identifikation des Spielers, auch weil sie zahlreiche Daten an Werbenetzwerke senden.

Jugendschutz: Wie Spiele-Apps Kinder zum Geldausgeben animieren

Beim Thema Geldausgeben gibt es ebenfalls Kritik. Zwar sind viele Apps an sich kostenlos, ordentlich Geld ausgeben kann man aber trotzdem. Viele Apps verleiten oder drängen laut Stiftung Warentest gar dazu, sei es durch die Gestaltung des Spiels oder durch besonders für Kinder unangemessene Aufforderungen zu In-App-Käufen. Und die können ziemlich teuer ausfallen. Preisspannen reichen von 99 Cent bis hin zu 99,99 Euro - in Extremfällen ließen sich bis zu 350 Euro ausgeben. 

Ein Passwortschutz für In-App-Käufe senkt hier das Risiko. Der Schutz lässt sich auf Android-Geräte in den Einstellungen des Play Stores aktivieren. iOS-Nutzer verwalten diese Einstellung unter "Allgemein/Einschränkungen". dpa

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