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Gerät mit Lernpotenzial
06.09.2017

Smarter Lautsprecher: Google Home im Test

Vernetzte Box mit vielen Fähigkeiten: Nach Amazon bringt nun auch Google seinen smarten Assistenten nach Deutschland.
8 Bilder
Vernetzte Box mit vielen Fähigkeiten: Nach Amazon bringt nun auch Google seinen smarten Assistenten nach Deutschland.
Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

Und noch ein Lautsprecher mit Sprachassistent. Nach Amazon will auch Google mit seinen Nutzern ins Gespräch kommen und bringt mit Google Home eine Steuerzentrale für das smarte Zuhause nach Deutschland. Ein Alltagstest mit anfänglichen Verständigungsproblemen.

Jetzt also auch Google. Für knapp 150 Euro schickt der Suchriese seinen vernetzten Lautsprecher Google Home ins Rennen gegen Alexa und Konsorten. Der in mattem Weiß und Grau gehaltene Lautsprecher soll Steuerzentrale im smarten Zuhause sein.

Die Installation ist denkbar einfach und dauert weniger als drei Minuten. Auspacken, einschalten, App auf das Smartphone laden und verbinden. Alles, was man sonst noch braucht, ist ein Googlekonto, schon ist die Box mit integriertem Google Assistant bereit.

Einfache Abfragen und Kommandos arbeitet Google Home sehr gut ab. "Stell einen Wecker für morgen, acht Uhr." Kein Problem. "Wie wird das Wetter morgen in Stuttgart?" Kein Problem. Man kann Einkaufslisten anlegen, Erinnerungen stellen oder - falls man Google den Komplettzugriff gibt - schauen, wann der gebuchte Flieger geht. In die Kategorie "nett, aber verzichtbar" gehören kleine Späße wie Witze auf Kommando oder gesungene Ständchen.

Auch Streamingdienste wie Spotify, Deezer oder Google Play Musik lassen sich verknüpfen. Über TuneIn spielt die Box Radiosender aus aller Welt. Klanglich ist das okay, ein Ersatz für die Hifi-Anlage aber nicht. Wer ohnehin schon im Googleversum unterwegs ist, kann auch seine Chromecast-Streaminggeräte über Google Home steuern.

Auch Smarthome-Lösungen kann Google Home ansteuern. Diverse Heimüberwachungsdienste oder vernetzte Glühbirnen lassen sich bereits einbinden. Per Kommando "Okay, Google. Grünes Licht im Wohnzimmer" gibt es dann etwa Waldstimmung in der Wohnung. Mit kompatiblen Thermostaten könnte die Box auch die Temperatur regeln.

All das hat seinen Preis. Damit der Google Assistent seine Arbeit gut erledigen kann, muss er so viel wie möglich über seinen Nutzer wissen. Alle Sprachkommandos werden gespeichert und können im Googlekonto unter "Meine Aktivitäten" eingesehen werden.

Mit jedem Kommando soll der Assistent schlauer werden und bessere Antworten liefern, so das Versprechen. Doch mit jedem Kommando erhält Google auch mehr Daten über den Nutzer. Außerdem lauscht Home - genau wie Amazons Echos und Dots - ständig und wartet auf sein Aktivierungskommando. Das lässt sich aber per Knopfdruck abstellen.

Ganz konfliktfrei ist der Umgang im Alltag aber nicht. Denn die Kommandos sind teils sehr eng gefasst, was manchmal zu absurden Gesprächen führt. Beispiel gefällig? Das Radio läuft, und das Telefon klingelt. Mit dem Kommando "Okay, Google. Ausschalten", kommt man da nicht weiter. "Entschuldigung, ich weiß nicht, wie ich da helfen soll", sagt die Computerstimme. "Deaktivieren", ist der nächste Versuch. Wieder nichts. Auf das deutlich genervte "Okay, Google. Schalt dich ab" antwortet die Box fast entschuldigend: "Okay, ich höre auf zu reden." Die Musik läuft indes weiter, bis ein Stupps auf das Bedienfeld der Box sie endlich stumm schaltet. Schöne neue Welt.

Doch mit etwas Übung verstehen sich Mensch und Maschine mit der Zeit gut, und man lernt die gegenseitigen Grenzen kennen. Wer einmal weiß, welche Funktionen Google Home unterstützt, hat einen praktischen Assistenten für viele Gelegenheiten und ein brauchbares Radio.

Was Google allerdings wirklich ändern sollte, ist das Aktivierungskommando. Jedes "Okay, Google" ist eines zu viel. Vor allem, wenn die Box ein Kommando nicht versteht und man sie noch mal mit "Okay, Google" ansprechen muss, und noch mal, und noch mal.

Insgesamt ist Home ein solides Produkt mit ordentlich Potenzial für die Zukunft. Der Umgang mit der Box ist unkompliziert, Kommandos werden meist gut verstanden, die Sprachausgabe ist angenehm. Nur überfordern darf man sie nicht.

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