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Jugendliche
07.07.2013

Berufsfindung: Internet-Tests im Vergleich

Ob Bauarbeiter, Ärztin oder vielleicht bei der Zeitung arbeiten: Die Wahl zwischen den möglichen Berufen fällt oft schwer. Lexika, die Euch verschiedene Jobs vorstellen, bekommt Ihr zum Beispiel bei einer Berufsberatung. Mittlerweile werden aber auch Onlinetests zur Berufswahl immer beliebter.
Foto: Carolin Oefner

Kostenlose Tests zur Berufsfindung können Unentschlossenen bei der Orientierung helfen. K!ar.Text hat sich drei Portale einmal genauer angeschaut.

Pilot?! Irritiert starren die Augen zum Bildschirm. Das scheint mir weit hergeholt. Der Test weiß anscheinend mehr als ich selber über mich. Aber genau dafür sind sie ja da: die Berufsfindungstests. Sie sollen uns anhand unserer Neigungen einen oder mehrere passende Berufe vorschlagen. Der Beruf der Pilotin passt zu 97 Prozent zu mir. Bisher dachte ich eher, dass entweder die soziale Seite oder Sprachen meine Stärken sind. So geht es nicht nur mir. Für viele Schüler naht ein neuer Lebensabschnitt. Die wenigsten wissen jedoch genau, was sie einmal werden möchten. K!ar.Text hat für Euch einige kostenlose Tests zur Berufsfindung im Internet ausprobiert. Hier seht Ihr die Eindrücke der beiden besten Tests im Überblick:

Berufskompass.at bietet eine detailreiche Diagnose

www.berufskompass.at: Dieses Berufsportal gehört zum Arbeitsmarkt Österreich. Die Startseite lässt Euch zwischen den Altersgruppen bis 16 und ab 16 Jahren wählen. Der Test beinhaltet 87 Fragen und dauert circa 20 Minuten. Teilweise lassen sich bei den Fragen nur zwei Antwortmöglichkeiten ankreuzen, die meiner Ansicht nach oft zu gegensätzlich sind. Etwa die Einschätzung „Ich arbeite lieber im Detail“ oder „Ich behalte gerne den Überblick“: Das eine schließt das andere nicht aus, oder?

Positiv ist, dass viele Eigenschaften abgefragt werden. Die könnt Ihr meist gut bei Euch selbst einschätzen. Daneben werden Fragen zu verschiedenen Berufsfeldern gestellt. Dabei solltet Ihr ehrlich bleiben, weil die Antworten ziemlich durchschaubar sind. Es ist auch vieles schwer zu sagen: Wie gerne würde ich in einem Labor arbeiten? – Woher soll ich das wissen? In diesen Bereichen gibt es aber immerhin vier gestufte Antwortmöglichkeiten: sehr, ziemlich, wenig, gar nicht. Wenn Ihr alle Fragen beantwortet habt, erhaltet Ihr eine Liste mit passenden Berufen. Sehr positiv ist die detailreiche Diagnose der beantworteten Fragen. Ich kann mir mein persönliches Profil anzeigen lassen und dieses auch mit einem Berufsprofil vergleichen. So sehe ich, wo genau meine Eigenschaften zum Berufsbild passen und wo vielleicht nicht. In dem Endergebnis gibt es auch noch viele weitere Infos zu Beruf, Anforderungen oder Einstellungschancen. Zum Schluss könnt Ihr Eure Ergebnisse zusätzlich filtern. Ihr findet auch einen Leitfaden zur Bewerbung, etwa wie Ihr Bewerbungsunterlagen erstellen könnt oder was Ihr bei einem Vorstellungsgespräch beachten müsst. Insgesamt könnte der Test feinere Antwortmöglichkeiten anbieten, stellt Euch aber trotzdem ein tolles Ergebnis zur Verfügung.

Ahano.de: 45 Fragen zum Traumberuf

www.ahano.de: Das Portal ist eigentlich für Ältere, bietet aber einen sehr guten Berufsorientierungstest. Er ist geteilt nach verschiedenen Schularten. Der standardisierte Fragebogen erhebt verschiedene Bereiche, wie Interessen, Persönlichkeit und Freizeit. Außerdem stellt er Fragen nach den Vorstellungen im Beruf. Dort kann ich angeben, was im Berufsalltag „o.k. für mich“ wäre – und was überhaupt nicht geht. Dazu stellt das Formular fünf Antwortbereiche zur Verfügung, die von „trifft überhaupt nicht zu“ bis „trifft vollkommen zu“ reichen. Sowohl die Fragen als auch die detaillierten Antwortmöglichkeiten sind vielfältig und machen einen sehr positiven Eindruck des Tests.

Die Fragen zu Euren Zielen geben nur zwei mögliche Antwort-Klicks vor. In 45 Fragen werden die Schritte hier immer genauer aufgebaut. Wenn Ihr Euch etwa einmal gegen das Ziel „kreativ arbeiten“ entscheidet, taucht dieses noch öfter auf. Es werden dann viele andere Ziele gegenübergestellt, ganz nach dem Motto „Was ist mir alles wichtiger, als kreativ zu arbeiten?“. Insgesamt sind das aber zu viele Fragen, die immer dieselben Ziele gegenüberstellen – 45-mal verwirrt das eher.

Nachdem Ihr alles beantwortet habt, werden Eure Daten ausgewertet. Ein bis zwei Tage später bekommt Ihr per E-Mail ein Gutachten zugeschickt. Dieses stellt mithilfe von Grafiken, Diagrammen und Textbausteinen Euer persönliches Stärken- und Schwächenprofil dar. Damit habt Ihr nach Angaben des Betreibers die Chance, Eure Stärken im Vergleich zu anderen besser hervorzuheben, und erfahrt, wo Ihr Euch noch verbessern könnt.

Berufsfindungstest.eu: Zweiter Test kostet etwas

www.berufsfindungstest.eu: Der Hamburger Berufsfindungstest eignet sich gut, um einen ersten Eindruck zu bekommen, in welche Richtung Ihr Euch beruflich begeben möchtet. Er besteht aus zwei Teilen. Im ersten startet Ihr mit 130 Berufen aus 13 Berufsfeldern, bei denen Ihr angeben sollt, ob Euch die Berufe gefallen oder nicht. Im nächsten Schritt müsst Ihr jeweils vier berufliche Tätigkeiten ordnen. Die, die am besten passt, kommt ganz nach oben.

Damit ist der erste Teil der Fragen geschafft. Ihr bekommt eine Auflistung Eurer Interessenfelder und möglicher Berufswege bereitgestellt. Mit dem zweiten Test könnt Ihr herausfinden, ob Ihr Euch auch wirklich für die vorgeschlagenen Berufe eignet – das kostet allerdings 15 Euro.

Tests bieten ersten Eindruck, aber Ihr müsst selbst entscheiden

Die Tests im Internet können sicher helfen, einen ersten Eindruck über Eure Fähigkeiten und Interessen zu bekommen. Vor allem ist einem oft nicht bewusst, wie viele Berufswege überhaupt möglich sind. Letztendlich müsst Ihr aber trotzdem selbst überlegen, was Euch am meisten Spaß machen würde – das kann einem kein Computer der Welt prophezeien.

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