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Semantische Suche
15.03.2012

Google wird zur Antwortmaschine

Google treibt die semantische Suche voran. Fotos: Boris Roessler dpa

Google will verstärkt Anworten im Netz liefern als bloße Suchergebnisse. Damit könnte sich der Konzern weiteren Ärger einhandeln.

Google will bei seiner Suchmaschine künftig stärker direkte Antworten und Fakten auf die Fragen seiner Nutzer liefern. Der Internetkonzern arbeite derzeit an einem großen Umbau seiner Suchfunktionen, schreibt das "Wall Street Journal". Mit der neuen Suchformel soll die semantische Suche eingeführt werden. Damit könnten die User Fragen nach Personen, Orten und Dingen stellen, deren Sinn dann von der Suchmaschine erkannt wird. Die Suche solle sich dann danach ausrichten, wie Menschen die Welt verstehen, erklärte Google-Manager Amit Singhal der US-Zeitung. Bisher habe man immer nur hoffen können, dass es irgendwo da draußen eine Internetseite gibt, die wirklich die Antwort auf die gestellte Frage enthält.

Beispielsweise könnte Google dann direkt auf die Frage "Wer ist Bundeskanzler in Deutschland?" antworten. Wie das Ergebnis aussehen könnte, ist schon seit längerem zu sehen bei Suchanfragen nach Kinos (Kino-Programm München), Wetter (Wetter Augsburg) oder Umrechnungen (10 Euro in Dollar).

Google will Antworten statt Treffer

Statt langen Linklisten würden demnach künftig zunächst die Fakten aufgeführt, die Google kennt. Ähnlich funktioniert bereits die Suchmaschine Wolfram Alpha. Die neue semantische Suche könne zehn bis 20 Prozent aller Suchanfragen bei Google betreffen. Ein Google-Sprecher wollte der Zeitung keine Stellungnahme zu dem Bericht geben.

Google dürfte sich von dieser Umstellung eine weitere Steigerung seiner Werbeeinnahmen versprechen. Denn Google verdient am meisten an eingeblendeten Werbungen, die um Suchergebnisse herum eingeblendet werden. Klicken die User dennoch nur auf das Suchergebnis, bekommt Google kein Geld. Vielmehr verliert Google sogar Werbeeinnahmen, da User womöglich erst auf den Treffer-Seiten auf Werbung klicken - und die muss nicht vom google-eigenen Dienst AdSense sein. Mit diesem Schritt könnte Google weiter in den Fokus von Datenschützern und Wettbewerbshütern geraten.

Google vereinheitlicht Dienste

Denn trotz massiver Proteste hatte Google bereits zum 1. März eine umstrittene neue Datenschutzerklärung weltweit in Kraft gesetzt. Der Internet-Riese vereinheitlichte damit die Richtlinien für mehr als 60 einzelne Dienste und wertet gleichzeitig die Nutzerdaten aller Produkte gesammelt aus.

Mit der Einführung der neuen Regeln setzte sich das Unternehmen über Bedenken von Datenschützern und Politikern in Europa und den USA hinweg, die Zweifel an der Rechtmäßigkeit geäußert hatten. Vor allem die Verknüpfung personenbezogener Nutzerdaten aus verschiedenen Diensten stößt auf Bedenken.

Verlage contra Google: Kritik an Reform des Urheberrechts

Damit nicht genug: Kommerzielle Nachrichtenportale im Internet wie Google sollen in Zukunft eine Abgabe an Presseverlage zahlen, wenn sie deren Artikel in ihr eigenes Angebot einbinden. Damit wollen die Printmedien an den Erlösen gewerblicher Suchmaschinen beteiligt werden. Das beschloss die Koalition aus Union und FDP am 4. März dieses Jahres. Mit der Reform des Urheberrechts will die Regierung eine langjährige Forderung der deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlage erfüllen.

Es knirscht also an vielen Stellen und wenn Google nicht aufpasst, könnte der Megakonzern bald ernste Probleme bekommen. Von Niko Steeb

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