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Digitale Welt
21.03.2023

Signal-Messenger: Umstieg von WhatsApp leicht gemacht

Messenger-Dienst mit Desktop-Variante: Signal ist eine Alternative zu WhatsApp.
Foto: Zacharie Scheurer, dpa (Archivbild)

Der Messenger Signal ist eine Alternative zu WhatsApp, der uneingeschränkten Nummer eins unter den Messenger-Diensten. Was aber hat er zu bieten?

WhatsApp gilt als beliebtester Messenger-Dienst weltweit. Rund zwei Milliarden Nutzer sollen über ihn Nachrichten austauschen – also etwa ein Viertel der Weltbevölkerung. Die Zahl der Konkurrenten wächst allerdings wenig überraschend. Denn natürlich wollen auch andere Unternehmen etwas vom Kuchen abhaben.

Eine der zahllosen Alternativen zu WhatsApp ist Signal. Was es damit auf sich hat und wie der Umstieg gelingt, zeigt dieser Text.

Messenger-Dienste: Was steckt dahinter?

Die Bundeszentrale für politische Bildung verweist darauf, dass Messenger-Dienste in der Computer-Welt auch als "Kurznachrichtendienste" bezeichnet werden. Weiter wird erklärt: "Man kann mit ihnen kleine Texte, Bilder und Videos verschicken, und das sogar in Echtzeit. Das heißt, die Nachricht kommt innerhalb eines Sekundenbruchteils oder weniger Sekunden beim Empfänger an." Als Beispiele werden "WhatsApp, Snapchat, Facebook Messenger, Threema oder Signal" aufgeführt.

Die Messenger-Dienste lassen sich auf Smartphone, Tablet oder Computer installieren. Zudem lässt sich bei den meisten Varianten auch direkt sehen, ob der Adressat der Nachricht gerade online ist und die Nachricht bereits gelesen hat.

Signal: Was kann der Messenger?

Hinter dem Signal-Messenger steht die nach eigenen Angaben "unabhängige, gemeinnützige Organisation" Signal. Sie verspricht: "Wir sind an keines der großen Technologieunternehmen gebunden, und wir können auch niemals von einem aufgekauft werden." Vielmehr werde bei der Entwicklung der Anwendung auf Zuwendungen und Spenden von Nutzern gesetzt.

Text- und Sprachnachrichten, Fotos, Videos, GIFs und sonstige Dateien lassen sich kostenlos versenden, weil Signal die Internetverbindung des genutzten Telefons verwendet. Möglich sind demnach auch Sprach- und Videotelefonate. Unterhaltungen können mit Stickern verziert werden, dabei lassen sich auch eigene Sticker-Sets erstellen und teilen. Auch Gruppenunterhaltungen gehören zum Angebot.

Signal weist darauf hin, dass der Messenger "keine Werbung, kein Affiliate-Marketing und kein Tracking" enthält. Zudem wird die "fortschrittlichste Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (auf Basis des quelloffenen Signal Protocol)" versprochen.

Welche Möglichkeiten beinhaltet Signal Desktop?

Über Signal Desktop, die PC-Variante, lassen sich "Texte, Fotos, Musik und Videos, PDF-Dokumente, Word-Texte oder PowerPoint-Präsentationen mit bis zu 100 Megabyte sowie Sprachnachrichten bis zu 60 Minuten" versenden oder empfangen, schreibt Computerbild. Auch hier können Texte mit Emoticons oder Stickern angereichert werden.

Es gibt auch die Option, "verschwindende Nachrichten" zu erstellen, die sich nach einem individuellen Zeitraum selbst löschen. Gruppen-Chats können demnach bis zu 1000 Teilnehmer umfassen, allerdings betont das Verbraucherportal Chip, dass Chats nur in der Smartphone-App erstellt werden können. Demnach kann über die Desktop-App aber telefoniert und über Video kommuniziert werden.

Gibt es Voraussetzungen für die Nutzung von Signal?

Ja. Um sich registrieren zu können, muss die Person mindestens 13 Jahre alt sein. In einigen Ländern kann das Mindestalter auch höher ausfallen, betont Signal. Außerdem muss den Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen zugestimmt werden. Die Registrierung erfolgt über die Telefonnummer und enthält auch die Zustimmung, Textnachrichten oder Telefonanrufe von Signal oder Drittanbietern mit Bestätigungscodes für die Registrierung anzunehmen.

Signal-Messenger: Wie gelingt der Umstieg von WhatsApp?

Signal gibt es als Messenger für Mobiltelefone und für den PC. Android-Nutzer können die App im Google Play Store herunterladen, wer iPhone oder iPad hat, wählt den Weg über den Apple App Store. Als Alternative lässt sich der Signal-Messenger auch per Besuch auf signal.org/install herunterladen.

Zunächst muss den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zugestimmt werden, ehe die Telefonnummer eingegeben und bestätigt wird. Nach einem Klick auf "Weiter" wird ein SMS-Verifizierungscode erstellt, der an das Mobiltelefon gesendet wird. Alternativ kann auch ein Verifizierungsanruf angefordert werden – über den Befehl "Ruf mich an".

Wird der Code nicht automatisch erkannt, kann er manuell eingetragen werden. Um den Registrierungsprozess abzuschließen, muss dann noch den weiteren Anweisungen gefolgt werden.

Soll der Signal-Messenger auf einem iPad installiert werden, muss sicher gegangen werden, dass SMS (nicht iMessages) oder Telefonanrufe mit der Rufnummer empfangen werden können. Nach der Installation über den Apple App Store wird das "Entkoppeln"-Symbol in der rechten oberen Ecke angeklickt. Das weitere Vorgehen ist identisch mit dem bei Mobiltelefonen.

Nur wenn zuvor Signal auf einem Telefon installiert wurde, lässt sich auch Signal iPad für das iPad oder Signal Desktop für den PC nutzen. Der Download funktioniert im ersten Fall über den Apple App Store, im zweiten über die Website signal.org/download, dort finden sich Installations-Optionen für Windows, Mac und Linux. Nach erfolgter Installation wird ein QR-Code ausgespielt, mit dem die Signal-Desktop-App mit der Smartphone-App gekoppelt wird. Bei Signal iPad muss dafür "Als neues Gerät hinzufügen" ausgewählt werden.

In der Smartphone-App wird unter "Einstellungen" und "Gekoppelte Geräte" dann das neue Gerät hinzugefügt. Bei Android-Geräten wird dafür auf das Plus-Zeichen geklickt, bei iOS-Geräten auf "Neues Gerät koppeln". Danach wird auf dem Mobiltelefon der QR-Code eingescannt. Für das neu gekoppelte Gerät kann in der Signal-iPad- oder Signal-Desktop-App ein Name vergeben werden. Abschließend muss auf "Fertigstellen" geklickt werden. Hinsichtlich der Synchronisation der Chats warnt Chip: "Falls Sie zu lange brauchen, bricht die Kopplung automatisch ab. Beginnen Sie in diesem Fall einfach von vorn."

Signal-Messenger: Auf welchen Geräten kann er installiert werden?

Laut Signal müssen Mobiltelefone mindestens mit Android 5.0 beziehungsweise iOS 12.2 laufen, für iPads ist iPadOS 12.2 die Mindestvoraussetzung. Bei PCs wird Signal Desktop von Windows 10 und 11, MacOS 10.13 und höher sowie Linux APT-unterstützenden 64-Bit-Distributionen wie Ubuntu oder Debian supportet. Signal weist darauf hin, dass mehrere mobile Geräte und Android-Tablets noch nicht unterstützt werden (alle Angaben mit Stand: 21. März 2023).