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Informationstechnologie
29.04.2024

EU: Apple muss alternative App-Stores fürs iPad zulassen

Ähnlich wie beim iPhone muss Apple in der EU beim iPad die Installation von Anwendungen über alternative App-Stores ermöglichen.
Foto: Bernd Weißbrod, dpa

Apple musste bereits sein iPhone in Europa auf Drängen der EU für alternative App-Stores öffnen. Nun hat sich die Kommission auch das Apple-Tablet iPad vorgenommen.

Apple muss auch für seinen Tablet-Computer iPad alternative Marktplätze zulassen. Das ist die Folge einer Entscheidung der EU-Kommission, mit der das Apple-Betriebssystem iPadOS nun doch als "Gatekeeper" eingestuft wurde. Apple hat jetzt sechs Monate Zeit, die weitreichenden Regeln des Gesetzes für Digitale Märkte (Digital Markets Act) umzusetzen. Zuvor hatte die EU bereits die Öffnung des iPhones von Apple in Europa erzwungen.

Ähnlich wie beim iPhone muss der US-Konzern in der EU beim iPad die Installation von Anwendungen über alternative App-Stores ermöglichen. Außerdem muss das Tablet-Betriebssystem iPadOS künftige auch vollwertige Browser anderer Hersteller unterstützen.

Die Firma Epic Games, die mit Apple seit Jahren im Clinch liegt, kündigte umgehend nach der Entscheidung der Kommission an, ihr Spiel "Fortnite" bis Jahresende in der EU auch aufs iPad zurückzubringen. Beim iPhone soll es bereits "bald" soweit sein. Apple hatte das Spiel im August 2020 aus seinem App Store verbannt, nachdem Epic mit einem Trick die Abgabe von 30 Prozent beim Kauf digitaler Inhalte auf der Plattform umgehen wollte. Epic zog gegen den Rauswurf vor Gericht, verlor aber.

Nutzerzahl unter Schwellenwert - trotzdem "Gatekeeper"

Im Unterschied zu iPhone-System iOS hatten die EU-Regulierer das iPad-System iPadOS ursprünglich nicht als Gatekeeper-Dienst eingestuft, weil das Betriebssystem innerhalb der EU weniger als 45 Millionen aktive Nutzer zählt und damit unter dem gesetzlich festgelegten Wert liegt.

Margrethe Vestager, Vizepräsidentin der EU-Kommission, sagte, eine Marktuntersuchung habe gezeigt, dass das iPadOS trotz des Nichterreichens der Schwellenwerte einen wichtigen Zugang darstelle, auf den viele Unternehmen angewiesen seien, um ihre Kunden zu erreichen. "Die heutige Entscheidung wird sicherstellen, dass Fairness und Anfechtbarkeit auch auf dieser Plattform gewahrt bleiben", sagte die dänische Politikerin, die in der EU-Kommission für Wettbewerbspolitik zuständig ist.

Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt, erklärte, die Kommission werde die Marktentwicklungen weiter beobachten. "Wir werden auch nicht zögern, neue Untersuchungen einzuleiten, sollten andere Dienste unterhalb der Schwellenwerte Merkmale aufweisen, die als wichtige Gateways für Geschäftskunden gelten."

Apple betont in der Debatte um App-Store-Alternativen, der Download von Apps aus anderen Quellen sei mit Risiken für Nutzer verbunden, die man schützen müsse. "Wir werden weiterhin konstruktiv mit der Europäischen Kommission zusammenarbeiten, um den Digital Markets Act mit allen betreffenden Services einzuhalten", erklärte ein Apple-Sprecher. Apple fokussiere sich weiterhin darauf, den europäischen Kundinnen und Kunden bestmögliche Produkte und Services zu bieten, und gleichzeitig die neuen Datenschutz- und Datensicherheitsrisiken zu minimieren, die der Digital Markets Act mit sich bringe.

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