Amerikaner besucht Absturzort im Kreis Dillingen
Der Amerikaner Sandy Groendyke hat die Stelle besucht, an der er vor 67 Jahren mit einem B17-Bomber notlanden musste.
„Am 3.10.44 war ein amerikanischer 4-motoriger Bomber gezwungen, in Deutschland zu landen“ – so beschrieb der Bissinger Lehrer Georg Engel den Absturz eines B17-Bombers im Herbst des vorletzten Kriegsjahres in Stillnau. Dieser Satz – notiert in einem Schulheft – ist nur wenige Zeilen lang, doch für Sandy Groendyke stehr er für einen radikalen Einschnitt in seinem Leben. Denn der ehemalige US-Soldat saß an diesem Tag in der Maschine. Nun besuchte der fast 90-Jährige die Absturzstelle.
Der Blick reicht weit über das goldene Weizenfeld nordwestlich von Stillnau – der Boden sinkt sacht ab. Sandy Groendyke sieht in Richtung der Talsenke, in der er und seine neun Kameraden 1944 nach der Bombardierung von Nürnberg notlanden mussten – einer davon war zu diesem Zeitpunkt bereits tot. Rosemary Keates Witty, die Lebensgefährtin von Groendyke, sagt: „Er war mit seiner Frau vor vielen Jahren schon mal hier, aber sie haben die Stelle nicht gefunden.“ Es sei für ihn sehr bewegend, nach so langer Zeit wieder hier zu stehen.
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