Kreisräte und Bürgermeister besuchen Wieskirche
Führung mit Dillingens ehemaligem Stadtpfarrer Gottfried Fellner
Dillingen Eine beeindruckende und theologisch hintergründige Führung in der Wallfahrtskirche „Zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“ war der Höhepunkt der Informationsfahrt des Kreistages Dillingen und der Bürgermeister. Die Gruppe wurde vom früheren Stadtpfarrer von St. Peter in Dillingen, Monsignore Gottfried Fellner, geführt, der seit 1. September 2012 an der Wieskirche als Kurator wirkt. Mit dem Besuch kam Landrat Leo Schrell der Einladung Fellners nach, die Wieskirche anlässlich der 275. Wiederkehr des Tränenwunders vom 14. Juni 1738 zu besuchen. Das Tränenwunder, das damals von der Familie der Wieshofbäuerin Maria Lori beobachtet wurde, wurde zum Ausgangspunkt der Wallfahrt auf die Wies. Die Wieshofkapelle wurde von 1745 bis 1754 durch den Bau der heutigen Wieskirche ersetzt, die seit 1983 in die Liste der Denkmäler aufgenommen ist, die zum Weltkulturerbe der Unesco gehören.
Die Gruppe staunte über die Einzigartigkeit der Wieskirche, die in der Harmonie aus theologischer Glaubensaussage, künstlerischer Gestaltung, der einmaligen Lichtführung und der Akustik besteht. Letzteres durften die Teilnehmer bei einem kurzen Orgelkonzert erleben. Zuvor wurden sie im Landratsamt in Weilheim vom Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau, Dr. Friedrich Zeller, empfangen, der die Eigenarten seines Landkreises vorstellte. So ist die Region sehr stark von landschaftsbestimmenden Gewässern wie dem Lech, der Ammer und der Loisach geprägt. Mit großem Interesse verfolgten die Kreisräte die Aussagen von Dr. Zeller zur Haushaltslage mit einer Kreisumlage von 56 Punkten und der Gesundheitsversorgung.
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