Statt Kaffeefahrten lieber auf die WIR
Ministerin Beate Merk gestern gut gelaunt in Dillingen. 7440 Besucher
Dillingen Nicht lange bitten ließ sich am gestrigen Mittag Justiz- und Verbraucherschutz-Ministerin Dr. Beate Merk, als sie der WIR 2012 einen Besuch abstattete. Am Stand der Donau-Zeitung griff sie beherzt in die „Be a star“-Kostümkiste und zauberte sich selbst ein kesses Outfit a la „Cabaret“, während Oberbürgermeister Frank Kunz als Zirkusdirektor agierte und Landtagsabgeordneter Georg Winter den Sound auf der Luftgitarre lieferte. Auf dem DZ-Spinningrad von Ute Hetzinger bewies die Ministerin trotz engem Rock erstaunliche Kondition.
Bei ihrem Rundgang durch die Hallen zeigte sich die Ministerin sichtlich angetan von Qualität und Vielfalt des Angebots. Im Interview mit unserer Zeitung verdeutlichte sie die Sinnhaftigkeit regionaler Ausstellung, vor allem wenn, wie jetzt in Dillingen, sich die Region gemeinsam präsentiert anstatt gegeneinander zu konkurrieren. Im Landfrauencafé, wo der Gast vom Tortenbuffet angetan war, sagte Merk, dass sie sich auch als Verbraucherministerin darüber freue, wie viel auf der Dillinger Messe für gesunde Ernährung getan werde. Die Landfrauen stünden beispielhaft dafür. Nachdem Merk am Stadtstand italienische Salami aus der Partnerstadt Bondeno gekostet hatte, überredete sie Filippo vom „Kleinen Italiener“ dazu, den Pizzateig durch die Luft zu wirbeln, was ihr auch ohne irgendwelche Missgeschicke gelang. Interessiert ließ sich die Ministerin von Carolin Stoll beim Bund Naturschutz die Bedrohung für unsere heimischen Fledermäuse schildern. Abstecher galten auch der Polizei, der Vermessungsverwaltung, der Holzvermarktung, dem Roten Kreuz, den Kreiskliniken und der AWO. Chlodwig Lenzer schenkte Merk eine Miniaturausgabe eines Hexensbesens und bei Samira Höß gab es ein Karbonmesser. Ein Lob der Ministerin galt der liebevollen Dekoration, die sich erfreulich von manchen großen Messen unterscheide. Sie forderte die Menschen auf, die WIR zu besuchen; dies sei allemal besser, als an „dubiosen Kaffeefahrten“, vor denen sie warnte, teilzunehmen.
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