Vom Pflasterstein über den Saftsack zum Dreikäsehoch
„Querdenker“ Peter Gollmann zeigt über 200 Wortspiele zum Schmunzeln in der Schlosskapelle Höchstädt
Eine besondere Sicht der Dinge präsentiert Querdenker Peter Gollmann in seiner Wortspiel-Ausstellung in der Schlosskapelle von Höchstädt. Hier sind Dinge des alltäglichen Lebens handwerklich in einen „positiv verrückten“ Zusammenhang gebracht, die beim Betrachter zum Mitraten, Schmunzeln oder auch Querdenken animieren sollen. Auf die Idee diese Art von Wortspielerei anschaulich umzusetzen, kam er, als er sich im Garten an herumliegenden Steinen eine Verletzung an den Zehen zugezogen hatte. Aus Spaß habe er nicht nur auf seinen verletzten Fuß ein Wundpflaster geklebt, sondern auch auf die Steine.
Das Exponat der Pflaster-Steine war entstanden. Nach und nach hat er dann in den vergangenen zehn Jahren weitere Substantivwörter aus dem Alltag gesucht, sie kombiniert und ihnen in ihrer Doppeldeutigkeit eine neue Wertung zu geben. In seiner „Querdenkerei“, wie der Heilerzieher seine Freizeitbeschäftigung selbst bezeichnet, habe er bisher rund 260 Exponate mit eigenen Händen hergestellt, von denen etwa 200 in der Schlosskapelle ausgestellt sind. Organisiert wurde die Wortspielausstellung zum „Mitraten, Schmunzeln und Querdenken“ von der Kulturinitiative „KULTI“ Höchstädt, weshalb auch Rainer Beyer als Erster Begrüßer des Vereins den zahlreichen Gästen der Ausstellungseröffnung eine Art Laudatio auf Peter Gollmann servierte. Geboren wurde Gollmann im Jahr 1963 in Höchstädt, weshalb es ihm auch ein großes Anliegen gewesen sei, in seiner Geburtsstadt diese Ausstellung zu präsentieren. Auch wenn er nun schon seit Jahren in Gundelfingen lebt. Gollmann forderte nach den Worten des Begrüßers Beyer die Betrachter seiner Objekte auf, in die Welt der Wortspiele einzutauchen und mitzuraten.
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