Bahnhof: Auch Schrenk geht es zu langsam
FW-Stadtrat glaubt, dass der Umbau 2023 nicht fertig sein wird
Der jüngste Bericht über die barrierefreie Umgestaltung des Dillinger Bahnhofs hat auch FW-Stadtrat Georg Schrenk nachdenklich gemacht. „Ich war mehr als verwundert, als ich las, dass der Baubeginn für den barrierefreien Bahnhof 2023 vorgesehen sein soll! Ob dies zu den Aussagen bei der Sendung ‚Jetzt red i’ passt“, fragt sich der Dillinger. Er zitiert die Donau-Zeitung vom 2. Oktober 2014, wo es unter anderem hieß: „Karl-Heinz Schöpp wollte als Rollstuhlfahrer wissen, wann in Dillingen endlich ein barrierefreier Zugang am Bahnhof gebaut wird. Irmgard Pohl und Georg Schrenk bekräftigten die Notwendigkeit. Bayern-Bahnchef Klaus-Dieter Josel will sich den Zeitplan, der die Maßnahme, die 33,5 Millionen Euro kosten wird, erst nach 2018 vorsieht, nochmals ansehen“ Was aus dem „Ansehen“ geworden ist, kann man laut Schrenk unschwer erkennen. Fünf Jahre nach dieser Aussage sei noch nichts bezüglich Barrierefreiheit erfolgt – und für neun Jahre danach sei sie in Aussicht gestellt.
Schrenk sagt: „Der Nutzer des Dillinger Bahnhofs, der nicht nur die fehlende Barrierefreiheit kritisiert, sondern auch den Allgemeinzustand, muss sich schon die Frage stellen, mit welchem Ernst Verbesserungen realisiert werden sollen.“ Die Kritik der Grünen-Ortssprecherin Dagmar Carsten sei zutreffend. Der FW-Stadtrat wagt in seiner Mitteilung folgende Prognose: „Wer die Bahn kennt, ahnt, dass es 2023 auch nichts werden wird, da Verspätungen hingenommen werden.“ Er müsse als politisch interessierter Mensch „leider feststellen, dass derartige Verhaltensweisen der Entscheidungsträger mit zur Politikverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger beitragen“ (pm)
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