Brenner wehrt sich gegen Lenz
Grundschul-Rektor: „Eine böswillige Unterstellung“
Die Debatte um die Grundschule Höchstädt sorgt nach wie vor für Zündstoff. Der Schulverbandsvorsitzende Stefan Lenz hatte Rektor Georg Brenner „eine fragwürdige Pädagogik“ vorgehalten. Der Lehrer habe Kinder instrumentalisiert und zu ihm ins Rathaus geschickt, ließ Bürgermeister Lenz jüngst in einer Pressemitteilung wissen. Erstklässler hätten den Schulverbandschef gefragt: „Warum wirfst Du uns aus unserer Schule raus.“ Rektor Brenner sagt: „Das ist eine böswillige Unterstellung.“ Er habe kein Kind angestiftet, zu Bürgermeister Lenz zu gehen. Und er habe auch keine Eltern dazu aufgefordert, teilte Brenner unserer Zeitung mit. „Ich würde niemals Kinder instrumentalisieren“, betont der Grundschul-Rektor. Lenz wiederum sagte unserer Zeitung, die Schüler seien gefragt worden, wer sie denn geschickt habe. Und die Antwort habe gelautet: Rektor Brenner.
Der Schulverband hatte in diesen Tagen mit knapper Mehrheit beschlossen, dass die Grundschule nach dem zweiten Obergeschoss auch den ersten Stock an die Berufsschule abtreten wird. Dies hatte Brenner auf den Plan gerufen. Der Rektor befürchtete, dass möglicherweise Buben und Mädchen im Theaterkeller unterrichtet werden sollen. Lenz versicherte am Montag, dass es für jede Klasse ein Klassenzimmer gebe. Keine Grundschul-Klasse müsse in den Keller. (bv)
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