Der Baumstreit von Bächingen und die Unlust, Rat zu sein
Jetzt soll es zunächst eine Vorprüfung geben
Bächingen Seit rund einem Jahrhundert wachsen die Linden nun auf dem Bächinger Friedhof. Acht waren es einst, zwei stehen noch da. Und um genau diese beiden Linden ist in der kleinen Gemeinde nun offenbar ein heftiger Streit entbrannt. Denn nachdem ein Ast auf ein Grab gefallen war, hatte der Gemeinderat beschlossen, dass die Bäume gefällt werden sollten. Prompt gab es Widerstand – vom Verein für Gartenbau, Heimat und Umwelt. Und vom Landratsamt, das betonte, dass vor einer Fällung eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung nötig sei (wir berichteten). Am Mittwochabend beschäftigte der Streit wieder den Bächinger Rat.
Bürgermeister Roland Grandel informierte über den aktuellen Stand. Eine erste Besichtigung, bei der unter anderem Kreisgartenfachberater Manfred Herian dabei gewesen sei, habe ergeben, dass die Bäume nicht morsch seien, das Totholz in der Krone aber beseitigt werden müsste, sollten sie stehen bleiben. Zudem müsse dann auch der Eingangsbereich verengt und umgebaut werden. Statt eines teuren Gutachtens werde es nun zunächst eine Vorprüfung zweier Fachleute für Fledermäuse beziehungsweise Vogelschutz geben. Auch der Efeu an den Bäumen werde entfernt, damit diese richtig untersucht werden könnten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.