Den Krebs möglichst früh erkennen
Was Verbände am Internationalen Kinderkrebstag fordern – auch „Glühwürmchen“
Miteinander ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig trösten. Aus diesen Gründen organisiert der Verein Glühwürmchen seit 14 Jahren das sogenannte Elterncafé. Eltern, deren Kinder Patienten der Kinderklinik in Augsburg sind, treffen sich mittwochs zum Gespräch. „Das ist der tiefere Sinn dieser Treffen“, sagt Walter Ernst, der Gründungsmitglied bei Glühwürmchen ist und sich seither um die Finanzen kümmert. Er ist auch an diesem Mittwoch, 15. Februar, beim Elterncafé in Augsburg dabei. Und der Tag hat dieses Mal noch etwas mehr Bedeutung. Denn am Mittwoch ist der offizielle Internationale Kinderkrebstag. Das Motto heuer: Jedes an Krebs erkrankte Kind sollte nach Aussage von Childhood Cancer International (CCI) überall auf der Welt Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Behandlung haben. Zu unterschiedlich sind weltweit noch die Behandlungsmöglichkeiten, deren Verbesserungen von den jeweiligen Länderregierungen sichergestellt werden müsste. Diese Forderungen werden am 15. Februar erhoben. Aber auch bei optimaler medizinischer Versorgung sei es wichtig, die Krebserkrankung in einem möglichst frühen Stadium zu diagnostizieren, weil dadurch die Heilungschancen deutlich verbessert werden.
Typische Anzeichen, so erklärt es auch Walter Ernst in einer Pressemitteilung, die auf eine Krebserkrankung bei Kindern hindeuten, können beispielsweise Knoten oder Schwellungen im Bauch und Beckenbereich oder an Hals, Kopf und Extremitäten sein. Auch unerklärliches längeres Fieber, extreme Blässe, Schlappheit, blaue Flecken, häufige Blutungen sowie Schmerzen in Gelenken und im Rücken können ebenso wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Abgeschlagenheit oder Müdigkeit Hinweis auf eine mögliche Krebserkrankung sein.
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