Der richtige Weg zum eigenen Bienenvolk
Plus Das Interesse an den faszinierenden Insekten sei seit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ stark angestiegen, sagt Imker Markus Greiner. Wer sich selbst in dem Hobby versuchen will, der muss einiges beachten.
Bevor Markus Greiner seinen Bienen persönlich guten Tag sagt, macht er sich die Imkerpfeife an. Ein Gerät, das in der Wirkung der Tabakpfeife nicht so unähnlich ist. Doch Greiners Paffen beruhigt nicht ihn selbst, sondern die Bienen – oder besser gesagt es stellt sie ruhig. Denn auf den Rauch der Pfeife reagieren sie, indem sie sich mit möglichst viel Honig beladen. Daraufhin sind sie derart träge, dass sie den Elan zum Angriff auf den Störenfried nicht mehr aufbringen können.
So erzählt es Markus Greiner, der so seelenruhig mit seinen Bienen hantiert, als könnten die kleinen Tierchen überhaupt nicht stechen. 14 Völker mit jeweils bis zu 35000 Bienen besitzt der Wortelstettener, der eigentlich IT-Fachmann ist. Nach der Arbeit schaut er gerne nach den emsigen Tierchen, die ein komplexes Sozialgefüge innerhalb der sogenannten Völker aufbauen. Nur eine einzige Königin hat ein solches Volk. Diese wird von tausenden weiblichen Arbeiterbienen umsorgt und gefüttert. Auf Störungen reagieren die Arbeiterinnen oft recht aggressiv und stechen auch einmal zu. In die Bienenwaben lagern sie den Blütenstaub ein, einen Mix aus Honig und Pollen. Dieser dient als Energiequelle für die Larven, die aus den Eiern schlüpfen, welche die Königin quasi am Fließband legt.
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