So helfen Seelsorger im Lebenscafé Hinterbliebenen bei ihrer Trauer
Im Lebenscafé Dillingen verarbeiten Angehörige mit Hilfe ausgebildeter Trauerbegleiter den Tod nahestehender Menschen. Dabei hören sie oft bewegende Geschichten-
Am schlimmsten sind die Abende. Vor allem die Sonntage. Dann ist man alleine. „Und hat Zeit zum Nachdenken“, sagt der Mann. Dann drehen sich seine Gedanken um seine tote Frau. Vor eineinhalb Jahren ist sie gestorben und hat eine große Lücke hinterlassen. „Wenn man jeden Tag mit einer Person verbringt und plötzlich von heute auf morgen ist sie nicht mehr da, das kann man sich nicht vorstellen, wie es einem dann geht“, erzählt der ältere Herr weiter und wird nachdenklich.
Die ersten Monate nach ihrem Tod sei er ein menschliches Wrack gewesen. Wusste nichts mit sich anzufangen. Vor einem Jahr hat er dann beschlossen, etwas zu tun. Er wollte darüber reden. Wollte lernen, mit dem Verlust umzugehen. Gelandet ist er im Lebenscafé, einer Einrichtung der Caritas Dillingen, in der Trauernde durch Gespräche und Selbsthilfegruppen Unterstützung bekommen. Vor drei Jahren wurde das Lebenscafé gegründet.
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