Elisabethenstiftung investiert mehr als zwei Millionen Euro
Lauingen Die Elisabethenstiftung in Lauingen baut den OP-Bereich des ehemaligen Krankenhauses um. Rund 1,5 Millionen Euro werden dafür investiert, so Direktor Helmuth Zengerle. 18 Menschen mit psychischen Erkrankungen werden dort künftig in einer sogenannten beschützenden Abteilung untergebracht werden. Das Besondere an dem Umbau: Durch ihn wird verhindert, dass die Elisabethenstiftung rund 1,6 Millionen Euro Krankenhausfördermittel zurückzahlen muss.
Denn als in den 90er Jahren der OP-Bereich neu geschaffen wurde, bekam die Lauinger Klinik einen Zuschuss. Er stammte aus den Krankenhausfördermitteln, die wiederum von den Landkreisen und dem Freistaat Bayern finanziert werden. Als das Krankenhaus 2004 endgültig geschlossen wurde, stand zur Debatte, dass insgesamt rund 3,6 Millionen Euro Fördermittel wieder zurück bezahlt werden mussten. Durch die neue Nutzung des OP- und anderer Bereiche sind es nur noch 451 000 Euro, so Verwaltungsratsvorsitzender und Landrat Leo Schrell.
Dort, wo früher Operationen durchgeführt und Geräte sterilisiert wurden, sollen nun die Bewohner untergebracht werden, die Rückschläge bei der Eingliederung hatten, sagt Zengerle. Statt diese Patienten ins Bezirkskrankenhaus nach Günzburg zu schicken, können sie künftig in der Elisabethenstiftung bleiben. Die Zahl der Betten insgesamt werde jedoch nicht aufgestockt, so der Direktor. Die Kapazitäten werden an anderer Stelle wieder eingespart.
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