Große Sorge um Bürgermeister Stefan Lenz
Der Höchstädter Rathauschef hat einen schweren Herzinfarkt erlitten. Betroffenheit im ganzen Landkreis. Wie die Amtsgeschäfte weitergehen
Es ist eine Nachricht, die nicht nur die Bürger in Höchstädt schockiert. Bürgermeister Stefan Lenz hat einen schweren Herzinfarkt erlitten. Seine Aufgaben werden seit Dienstag von seinem Stellvertreter Stephan Karg fortgeführt. „Es herrscht bei uns allen tiefe Betroffenheit. Aber die Amtsgeschäfte laufen so weit wie möglich weiter – und das ganz in seinem Sinne“, sagte der Zweite Bürgermeister gestern Vormittag. In enger Zusammenarbeit mit dem Dritten Bürgermeister der Stadt, Hans Mesch, sowie den Mitarbeitern der Verwaltung werden alle Belange der Stadt und deren Bürger weitergeführt. So wie es Stefan Lenz auch machen würde, so Stephan Karg.
Beruflich sei es dem Stadtrat möglich nun dieses Amt wahrzunehmen, er habe von seinem Arbeitgeber und seiner Familie die nötige Unterstützung. Aufgrund der Nähe zum Rathaus könne er flexibel reagieren. „Das ist jetzt alles ganz frisch, aber es gibt Dinge, die können einfach nicht warten“, sagte Karg. Erste Unterschriften musste er deshalb schon abgeben – und das darf er auch rechtlich, wie Achim Oelkuch, Geschäftsstellenleiter der Stadt Höchstädt, bestätigte. „Wenn der Erste Bürgermeister nicht da ist, dann gehen alle Rechten und Pflichten auf den Zweiten Bürgermeister über. Stephan Karg hat die gleichen Befugnisse wie Herr Lenz.“ Das Gleiche gelte nun auch für Schwenningens Bürgermeister Reinhold Schilling, der der offizielle Stellvertreter der Verwaltungsgemeinschaft ist, ebenso für Finningens Rathauschef Klaus Friegel als Stellvertreter des Schulverbandes. „Solange Herr Lenz krank ist, solange läuft das so“, erklärte Oelkuch.
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