Erst investieren, dann tilgen
Nicklaser erwartet 2013 Mehreinnahmen
Dillingen Dass im Kreishaushalt 2011 noch etwas übrig blieb – genauer gesagt, mussten Schulden in Höhe von rund 272000 Euro nicht aufgenommen werden – damit begann FW-Sprecher Bernd Nicklaser seine Haushaltsrede. Er werte das als ein positives Zeichen. 2011 habe man die Kreisumlage um einen Prozentpunkt erhöht – mit dem Konsens, dass es heuer keine weitere Diskussion über diese Umlage geben dürfe. Positive Entwicklungen im Etat, so der FWler, seien zum einen die Anhebung der Schlüsselzuweisung, die Minderausgaben bei Hartz IV und bei der Grundsicherung sowie die Einsparungen bei der Krankenhausumlage. Des Weiteren sei die Erhöhung der Gastschulbeiträge auf die Attraktivität der Berufsschulen zurückzuführen. Und nicht zuletzt habe dem Haushalt vom Kommunalunternehmen Kapital zugeführt werden können.
Für 2013, so Nicklaser, werde eine deutliche Steigerung der Umlagekraft erwartet, damit könne der Kreis mit Mehreinnahmen rechnen. Die brauche man allerdings auch angesichts beispielsweise der Generalsanierung des Sailer-Gymnasiums sowie der hohen Schulden. In den kommenden Jahren müsse zunächst in den Bereichen Bildung und Gesundheitsfürsorge investiert, dann Schulden abgebaut und schließlich die Möglichkeit ausgelotet werden, inwieweit Spielräume zur Senkung der Kreisumlage bestehen. (tiba)
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